Nach der überraschenden Sistierung des geplanten Börsengangs ist die Suche von Ledermann Immobilien nach frischem Kapital nicht zu Ende. Wie mit den Verhandlungen vertraute Personen berichten, sehe sich das Unternehmen nun nach Alternativen zum IPO um. Diesen Quellen zufolge werde auch der Verkauf einiger weniger Liegenschaften aus dem hochkarätigen Portefeuille mit Schwerpunkt im Zürcher Seefeld-Quartier erwogen. Das sei die Option, die wohl von der Besitzerfamilie favorisiert werde, sagt ein Marktkenner.

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Ebenfalls auf dem Tapet ist offenbar die Ausgabe von Anteilen an Privatinvestoren zu einem noch zu bestimmenden Preis. «Dafür gäbe es bereits einige Interessenten», so der Insider. Ledermann-Präsident Urs Ledermann will sich dazu nicht äussern. Er bestätigt aber: «Wir verfolgen vier bis fünf sehr interessante Optionen, um die Finanzierung für künftiges Wachstum sicher zu stellen.» Er hoffe, in vier Monaten einen Entscheid kommunizieren zu können.

Nicht mehr zur Debatte steht für Ledermann eine Rückkehr in den Verwaltungsrat von Mobimo. Wegen des geplanten Börsengangs mit der eigenen Firma musste er den Sitz bei der Immobiliengesellschaft räumen.