Der im zugerischen Baar ansässige dänische Spielwarenkonzern Lego hat in der Schweiz zwei stagnierende Jahre hinter sich. «Der Schweizer Markt hat sich zuletzt weniger dynamisch entwickelt als etwa das Geschäft in Deutschland oder Österreich», sagt Dirk Engehausen im Interview mit der «Handelszeitung».

Der Europa-Chef von Lego erklärt die flauen Verkäufe mit der Struktur des hiesigen Detailhandels. «Das Spielwarengeschäft wird im Gegensatz zu Deutschland oder Österreich durch Manor, Migros und Coop dominiert und nicht durch den Fachhandel. Für Supermärkte und Warenhäuser sind Spielwaren nur eine Kategorie unter vielen», sagt Engehausen.

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«Daraus ergibt sich ein etwas anderer Fokus.» Mit einem Marktanteil von 15 Prozent und einem Umsatz von rund 50 Millionen Fanken ist Lego aber nach wie vor der wichtigste Hersteller im Schweizer Spielzeugmarkt. «Die Schweiz bleibt weiterhin extrem wichtig für uns», sagt Engehausen.

Lesen Sie das ganze Interview mit Dirk Engehausen in der neuen Ausgabe der «Handelszeitung», ab Donnerstag am Kiosk.