Erholung kann am besten finden, wer seinen Körper optimal lagert. Denn richtige Körperlage auf der Matratze verhilft zu einer rascheren und tieferen Entspannung. Und je entspannter wir im Bett liegen, desto besser ist wiederum die Qualität unseres Schlafes. Das hat positive Auswirkungen. Liegen und Schlafen sind nicht nur Formen des Loslassens, sondern auch lebenswichtige Formen des Ausgleichs, verbunden mit biologisch-organischen Prozessen. Ein gesunder und erholsamer Schlaf wirkt gegen die heutigen Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Herz-KreislaufBeschwerden, Rückenprobleme, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, ein geschwächtes Immunsystem sowie verminderte Konzentrationsfähigkeit. Der gesunde Schlaf ist eine Energietankstelle für Körper, Geist und Seele.

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Eine ungestörte Nachtruhe ist aber auch wichtig für unseren Rücken. Er braucht den entspannenden Schlaf, damit sich Muskulatur, Nervensystem und Gewebezellen regenerieren können. Das richtige Liegen leitet in der Nacht die optimale Regeneration der Wirbelsäule ein. Nur in dieser Zeit hat die tagsüber hart beanspruchte Wirbelsäule die Möglichkeit, sich richtig zu erholen. Sehnen und Muskeln entspannen sich. Im gesunden Tiefschlaf kann die Grundspannung der Rückenmuskulatur bis auf 20% des normalen Zustandes absinken. Jetzt haben die Bandscheiben die Möglichkeit, sich zu erholen. Tagsüber werden diese ja ganz schön zusammengestaucht! Nachts können sie sich wieder ausdehnen und dabei Nährflüssigkeit aus dem umliegenden Gewebe aufnehmen. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Wirbelsäule richtig gelagert ist.

Die richtige Lage

Es geht vor allem darum, im Schlaf dem Rücken genau die Abstützung zu geben, die er braucht. Besonders wichtig ist, dass der Körper im Hüftbereich aktiv angehoben wird. Das Gewicht des Gesässes zieht das Becken beim Liegen leicht nach unten. Eine aktive Lendenwirbelstütze sorgt für den richtig dosierten Gegendruck im Hüftbereich. Dieser sanfte Gegendruck auf die Beckenknochen und das Kreuzbein führt zu einer angenehm wirkenden Dehnung der mechanisch aktiven Drucksensoren in den Wirbelbogengelenken und verändert zudem - wenn auch nur minimal - die Form der Bandscheibenräume.

Wenn der Rücken im Schlaf richtig und optimal gelagert wird, dann werden auch keine Folgeschäden entstehen. Fehlstellungen während des Schlafens führen zu Muskelverspannungen bis hin zu Beeinträchtigungen der Wirbelsäule. Überhöhter Auflagedruck kann auch den Regenerationsprozess der Bandscheiben beeinträchtigen. Durch eine ungeeignete Matratze kann man sich also sprichwörtlich «beinahe den Rücken kaputtschlafen». Aber zum Glück ist es möglich, mit der Wahl der richtigen Matratze vorbeugend etwas für die Gesundheit des Rückens tun.

Eine zu harte Kontaktoberfläche der Matratze kann beim Liegen zu unangenehmen Druckpunkten führen. Ein zu hoher Druck auf den Körper schränkt die Durchblutung der entsprechenden Körperteile ein und führt in der Regel zu übermässig häufigem Drehen im Bett. Um eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten, muss der Körper seine Lage verändern. Das hilft zwar der Durchblutung, unterbricht jedoch die jeweilige Schlafphase. Die nächtliche Erholung wird beeinträchtigt. Die möglichen Langzeitfolgen sind Stress sowie Depressionen. Dieser weit verbreiteten Druckpunktsensibilität trägt die Rückenmatratze «Dolce Vita» von Riposa Rechnung. Sie ist mit einem selbst regulierenden Druckausgleich-System (DAS) ausgerüstet. Dieses Ausgleichsystem bewirkt eine bisher unerreichte, sanfte Anpassung an die Körperform und ermöglicht so ein völlig druckpunktfreies Liegen. Eine aktive Stützung im Lendenwirbelbereich gewährleistet zugleich auch eine optimale Körperlage. Das Glarner Unternehmen verfügt auf dem Gebiet des Rückenkomforts über eine herausragende Fachkompetenz. Seine Rückenmatratzen werden deshalb auch von Fachleuten empfohlen.

Nachgefragt: Max Widmer, Polymedes

«Schmerzhafte Druckpunkte werden wirkungsvoll entlastet»

Dr. Max Widmer, Mitgründer von Polymedes, dem Kompetenzzentrum für vernetzte Analytik und Therapie in Zürich (www.polymedes.ch), hat die Rückenmatratzen von Riposa eingehend geprüft.

Inwiefern kann die Rückenmatratze «Dolce Vita» bei Druckpunktsensibilität lindernd wirken?

Durch das verfeinerte Druckauflagesystem bzw. durch das Verteilen des Druckes auf eine grosse Auflagefläche werden so genannte «schmerzhafte Druckpunkte» entlastet. Eine Anzahl von Menschen leidet an solchen schmerzhaften Druckpunkten. Gelingt es, diese im Liegen etwas zu entlasten bzw. etwas weniger zu belasten, dann kann dies zu einer Herabsetzung der Druckpunktsensibilität und somit zu einer Schmerzminderung führen.

Bei welchen Beschwerden würden Sie als Chiropraktor diese Matratze empfehlen?

Ich könnte mir vorstellen, dass sie möglicherweise für Menschen mit lockeren Bändern bzw. für überbewegliche Personen besonders entlastend und erholsam wirkt. Dazu gehören auch Personen mit Fibromyalgie und chronischen Beschwerden im Weichteilgewebe des Hüftbereichs, beispielsweise gereizte Schleimbeutel.

Fibromyalgie - was ist darunter genau zu verstehen?

Der Weichteilrheumatismus erfasst nicht die Gelenke, sondern das Bindegewebe, Sehnen und Bänder sowie Schleimbeutel. Der häufigste Vertreter ist heute die Fibromyalgie, was wörtlich «Faser-Muskel-Schmerzzustand» bedeutet. Bei der Fibromyalgie können Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat zusammen mit Beschwerden wie Schlafstörung, Depression, Herzrhythmusstörung, Reizmagen und Stress auftreten. Irgendeinmal im Leben kann jeder davon betroffen sein.

Interview: Markus Zürcher