Donald Trump liebt den Bruch. Auf Botschafter Scott Miller, einen LGBTI-Aktivisten, der mit einem Mann verheiratet ist, schickt Trump mit Callista Gingrich eine bibelfeste Erzkatholikin nach Bern, die nichts von gleichgeschlechtlicher Ehe und woker Lebensweise hält. «Ein krasser Kurswechsel», konstatiert das Portal Gay.ch nach Trumps Wahl.

Auch bezüglich Vermögen sind die Unterschiede zwischen dem linken Demokraten und der rechten Republikanerin als oberste Vertreter Amerikas in Bern riesig. Miller war vor seinem Wechsel auf den Botschafterposten Vermögensverwalter bei der UBS, und mit seinem Partner, einem Tech-Milliardär aus Kalifornien, war er ein grosser Geldgeber von Joe Bidens Wahlkampf. Bei seiner Nachfolgerin Callista Gingrich ist alles ein paar Nummern kleiner und konservativer. Sie arbeitete jahrelang im Büro des Landwirtschaftausschusses im US-Repräsentantenhaus und verdiente gemäss Steuererklärung 30’000 Dollar im Jahr.

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