Der Betreiber des Londoner Nobelkaufhauses Harrods und Besitzer des Fussballclubs FC Fulham fühlt sich auch nach seiner Flucht an den Genfersee weiterhin von britischen Behörden verfolgt. Dabei geht es vordergründig nur um eine Steuerzahlung. Mit welchem Steuerfuss wird Mohammed Al Fayed – oder «Chairman Mo», wie ihn die Fulham-Fans mit leichtem Spott rufen – denn nun veranlagt?

Dass Harrods für das Geschäftsjahr 2003 seinem Besitzer gerade umgerechnet mehr als 60 Millionen Franken Dividende ausgeschüttet hat, ist unstreitig. Was die Finanzverwaltung anmahnt, beziffert Al Fayed nicht. Auf jeden Fall zu viel.

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Der Ägypter mit neuem Wahlwohnsitz am Genfersee fühlt sich allerdings mehr denn je von britischen Steuereintreibern verfolgt, weil er stur und laut seine These verbreitet, dass sein Sohn Dodi Al Fayed und dessen Geliebte, Prinzessin Diana, vor sieben Jahren kaltblütig ermordet wurden. Dass Queen Elizabeth II gerade für ihre Ex-Schwiegertochter Lady Di im Hyde Park einen pompösen Brunnen aus Granit eingeweiht hat, tröstet Al Fayed nicht.

Tatsache ist, dass im vergangenen Jahr eine gnädige Steuerpauschale für den Immigranten in England auslief und auf keinen Fall verlängert werden sollte.

Womöglich machte sich Mohammed Al Fayed deshalb auf den Weg in die Schweiz, um auf diese Weise einer Maximalsteuer zu entgehen. Zwar hat er seit 2001 allein von Harrods insgesamt knapp 170 Millionen Franken an Ausschüttungen kassiert. Fussballkenner schätzen allerdings selbst die Verluste des FC Fulham höher ein. Und auch ein anderes protziges Spielzeug des Entrepreneurs soll leicht rote Zahlen schreiben, das Ritz Hotel in Paris, an dessen Hintereingang das Drama von Dodi und Diana begann. WP Der Betreiber des Londoner Nobelkaufhauses Harrods und Besitzer des Fussballclubs FC Fulham fühlt sich auch nach seiner Flucht an den Genfersee weiterhin von britischen Behörden verfolgt. Dabei geht es vordergründig nur um eine Steuerzahlung. Mit welchem Steuerfuss wird Mohammed Al Fayed – oder «Chairman Mo», wie ihn die Fulham-Fans mit leichtem Spott rufen – denn nun veranlagt?

Dass Harrods für das Geschäftsjahr 2003 seinem Besitzer gerade umgerechnet mehr als 60 Millionen Franken Dividende ausgeschüttet hat, ist unstreitig. Was die Finanzverwaltung anmahnt, beziffert Al Fayed nicht. Auf jeden Fall zu viel.

Der Ägypter mit neuem Wahlwohnsitz am Genfersee fühlt sich allerdings mehr denn je von britischen Steuereintreibern verfolgt, weil er stur und laut seine These verbreitet, dass sein Sohn Dodi Al Fayed und dessen Geliebte, Prinzessin Diana, vor sieben Jahren kaltblütig ermordet wurden. Dass Queen Elizabeth II gerade für ihre Ex-Schwiegertochter Lady Di im Hyde Park einen pompösen Brunnen aus Granit eingeweiht hat, tröstet Al Fayed nicht.

Tatsache ist, dass im vergangenen Jahr eine gnädige Steuerpauschale für den Immigranten in England auslief und auf keinen Fall verlängert werden sollte.

Womöglich machte sich Mohammed Al Fayed deshalb auf den Weg in die Schweiz, um auf diese Weise einer Maximalsteuer zu entgehen. Zwar hat er seit 2001 allein von Harrods insgesamt knapp 170 Millionen Franken an Ausschüttungen kassiert. Fussballkenner schätzen allerdings selbst die Verluste des FC Fulham höher ein. Und auch ein anderes protziges Spielzeug des Entrepreneurs soll leicht rote Zahlen schreiben, das Ritz Hotel in Paris, an dessen Hintereingang das Drama von Dodi und Diana begann. WP