Händler und Uhrenfans diskutieren auf diversen Uhrenforen über Preiserhöhungen von durchschnittlich 5 Prozent. Zudem heisst es, dass die Preiserhöhungen im Februar überall auf der Welt wirksam werden sollen.
Bereits per Anfang Jahr hat die Uhrenmarke Rolex die Preise zum Teil markant erhöht. Bei Rolex liegt die durchschnittliche Erhöhung bei 3,4 Prozent, bei den besonders nachgefragten Modellen allerdings deutlich darüber. Einige Uhren verteuern sich konkret um mehr als 10 Prozent.
Im Gegensatz zu Patek und Rolex will Audemars Piguet bislang nichts von höheren Preisen wissen. Man habe die Preislisten zwar überarbeitet, aber nur, um sie in den verschiedenen Währungsräumen nach Wechselkursschwankungen anzugleichen. Wie viele Luxusgüterhäuser verfolgen auch die Schweizer Uhrenfirmen die Strategie, die eigenen Produkte weltweit zu den grosso modo gleichen Preisen anzubieten.