Die «Challenger-Bank» Neon hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen: Sie nimmt weitere 5 Millionen Franken auf, wobei sich Backbone Ventures, TX Group (ehemals Tamedia), die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank, Helvetia Venture Fund und QoQa Services beteiligen; mit dabei sind auch private Investoren, wobei Roland Brack und Bettina Hein genannt werden.
Brack und Hein hatten sich schon im Juni letzten Jahres beteiligt: Als Jurymitglieder in der TV24-Sendung «Die Höhle der Löwen» erachteten sie den Pitch der Neon-Gründer als überzeugend.
«Ich bin sehr angetan von der Einfachheit und der Geschwindigkeit, mit der neue Features entwickelt werden», erklärt Roland Brack, der Gründer von brack.ch, heute: «Ich bin deshalb selber in kurzer Zeit zu einem regelmässigen Nutzer geworden.»
Das Fintech Neon offeriert primär ein Smartphone-Konto (wobei das eigentliche Konto bei der Hypothekarbank Lenzburg angesiedelt ist); laut dem Communiqué hat es derzeit 30‘000 Kunden. Die neuen Mittel sollen in den Produktausbau und in weiteres Wachstum fliessen.
20 Mitarbeitende
Zu den neuen Aktionärinnen gehört Helvetia – nachdem Smile, die Digitalversicherung von Helvetia, und Neon im Juli eine Kooperation verkündet hatten.
Auch mit dem Lausanner Online-Händler QoQa – einem weiteren Neo-Investor – arbeitet Neon bereits zusammen.
Gegründet wurde Neon von Jörg Sandrock, Simon Youssef, Julius Kirscheneder und Patric Ammann. Die Firma beschäftigt rund 20 Mitarbeitende.
(rap)