Beim Nahrungsmittelkonzern Nestlé reissen die Probleme mit Mineralwasser in Frankreich nicht ab. Das Unternehmen vernichtet aus Vorsichtsmassnahme «mehrere Hundert Paletten» an abgefüllten Flaschen der Marke Perrier, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Es handle sich um «mehrere Chargen» Wasser, die normalerweise für den Detailhandel bestimmt gewesen wären. Nestlé spricht laut der Nachrichtenagentur von «punktuellen mikrobiologischen Abweichungen», ohne die Art der Kontamination zu nennen.
Produktion bis auf weiteres ausgesetzt
Grund für diese Abweichungen seien die starken Regenfälle gewesen. Diese hätten in einem Brunnen des Konzerns in Gard (F) zur Verschlechterung der Wasserqualität geführt, woraufhin der Konzern die Produktion bis auf weiteres ausgesetzt habe. Das sich bereits im Verkauf befindliche Wasser könne man jedoch bedenkenlos trinken, betonte Nestlé.
(sda/rul)