Die neue 1000er-Banknote ist wie ihre Vorgängerin violett, allerdings merklich kleiner und kürzer. Dargestellt wird symbolisch die Sprache beziehungsweise die kommunikative Schweiz.
Nach der 10er-, der 20er-, der 50er- und der 200er-Note enthüllte die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Dienstag die 1000er-Banknote. Auch bei ihr wurde wie bei den bisherigen neuen Banknoten das Grundelement von Hand und Globus umgesetzt.
Auf dem 1000er-Schein ist auf der Vorderseite ein Händedruck abgebildet für das persönliche Interagieren und auf der Rückseite symbolisch das Parlament, für die öffentliche Debatte.
Auf dem vorherigen Schein, der 1'000 Franken wert ist, war ein Porträt des Schweizer Kultur- und Kunsthistorikers Jacob Burckhardt, der im 19. Jahrhundert lebte, zu sehen.
Ab 13. März im Umlauf
Die fünfte Banknote der neuen Serie kommt am nächsten Mittwoch, dem 13. März, in Umlauf. Zuerst ist sie bei der SNB verfügbar und wird dann sukzessive an die Banken ausgeliefert.
Auf dem neuen Schein gibt es wie bei allen Noten der neuen Serie insgesamt 15 Sicherheitsmerkmale. Damit will die Nationalbank ihre neue Notenserie fälschungssicher machen. Nach Ansicht der SNB sind die neuen Noten die sichersten Geldscheine der Welt.
Die Schweizer 10er-Note wurde von der Internationalen Banknotengesellschaft (IBNS) zur Banknote des Jahres 2017 gewählt worden. Bereits im Vorjahr hatte die SNB mit der 50er-Note den ersten Preis eingeheimst.
Im Frühling 2016 hatte die hiesige Nationalbank als erste Banknote der neuen Serie die 50er-Note herausgegeben. Als nächstes und letztes wird der 100er-Schein, die Note mit der allerhöchsten Auflage, im September ersetzt.
Die letzte Serie wurde zwischen 1995 und 1998 in Umlauf gesetzt.
(awp/bsh/mlo)