Der Pharma-Riese Novartis kann sich wieder grössere Zukäufe vorstellen. «Eine Übernahme im Wert von mehr als fünf Milliarden Dollar schliesse ich nicht aus», sagte Novartis-Chef Joe Jimenenz gegenüber «Bilanz», «doch in diesem Fall muss ihre strategische und finanzielle Logik sofort sichtbar sein.»

Bisher hatte das Management primär von Ergänzungs-Akquisitionen im Wert von bis zu fünf Milliarden Dollar gesprochen. Mit Blick auf mögliche Ziele denkt Jimenez weniger an das Krebsgeschäft, obwohl Analysten Novartis einen Rückstand bei der Immunonkologie bescheinigen.: «Es gibt neben der Immunonkologie eine ganze Reihe anderer Gebiete, in denen Zukäufe vorstellbar sind, etwa die Immunologie oder der auch das Generika-Geschäft», so Jimenez.

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