Der Ölpreisverfall zwingt den weltgrössten Öldienstleister Schlumberger zu einem noch massiveren Stellenabbau. Der US-Konzern kündigte an, weitere 11.000 Arbeitsplätze abbauen zu wollen.
Mit der bereits zu Jahresanfang bekannt gegebenen Streichung von 9.000 Jobs wird die Zahl der Mitarbeiter bei dem Anbieter von Dienstleistungen zur Öl-Förderung um 20.000, rund 15 Prozent der Belegschaft, reduziert. Zudem würden die Investitionen weiter gekürzt. Nach Einschätzung von Konzern-Chef Paal Kibsgaard dürfte sich eine Erholung der Bohrarbeiten in den USA weiter verzögern.
Weniger Aufträge
Wegen des anhaltend niedrigen Ölpreises kürzen Schlumberger-Kunden ihre Investitionen und vergeben weniger Aufträge. Der Dienstleister mit Sitz im texanischen Housten bietet vor allem Fördertechnik und Ausrüstung an.
(reuters/dbe)