Neu haben Privatinvestoren aus dem Ausland das Sagen bei Pasito-Fricker. Wer genau die neuen Kapitalgeber sind, lässt Fluri offen und betont, dass er der Schuhhandelskette erhalten bleiben wolle.

So hat der Immobilienunternehmer und Initiant der Wiedergutmachungsinitiative eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach er bis zu 1 Million Franken einzuschiessen bereit sei. Dabei gehe es ihm um den Erhalt von Arbeitsplätzen: «Das Ziel muss sein, dass die Firma weiter existiert.»

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Rote Zahlen seit 2015

Pasito-Fricker befindet sich in einem Turnaround. Resultierten 2015 und 2016 noch Millionenverluste, konnte im vergangenen Jahr der Fehlbetrag auf einige hunderttausend Franken eingedämmt werden. «In diesem Jahr wollen wir eine schwarze Null erreichen», sagt Fluri. Der Umsatz habe sich stabilisiert. Entsprechend positiv ist er für das zweite Halbjahr.

Die Schuhhandelskette ist in der Deutschschweiz und im Tessin mit den Marken Fricker, Crispino und Pasito präsent und hat rund 25 Filialen. Guido Fluri kaufte Anfang 2014 das Unternehmen für 5 Millionen Franken von der deutschen Ludwig Görtz Gruppe.  

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