Der Mangel war absehbar: Wegen Corona haben Airlines überall auf der Welt Hunderttausende Mitarbeitende entlassen. Auch bei Zulieferfirmen ging das so, und es traf ebenfalls Menschen an Airports, die über einen langen Zeitraum nichts zu tun hatten.
Jetzt, da sich die Luftfahrt langsam erholt und das Geschäft von Lufthansa, Swiss und Co. in Minischritten Richtung Profitabilität geht, fehlen die Leute. Besonders im Hire-and-Fire-Land USA ist das offenkundig; dort fallen Tausende Flüge aus, weil das Personal knapp ist. Kurzarbeit wie in Europa – ein teures, aber hilfreiches Mittel, um Leute zu halten – gibt es dort nicht.