Drei Jahre später baute Sauber einen eigenen Rennwagen, den C1, mit dem er auf Anhieb Schweizer Sportwagenmeister wurde. Damit waren allerdings Peter Saubers rennfahrerische Ambitionen befriedigt; ihn interessierte vor allem der technische Aspekt des Motorrennsports; 1970 gründete er die PP Sauber AG, die Rennfahrzeuge konstruierte, aber auch Serviceleistungen für zivile Autos anbot. Nach und nach entstanden die Sauber-Sportwagen bis hin zum C8. Konsequent wurde die Bezeichnung C beibehalten, dies in Anlehnung an den Vornamen von Peter Saubers Ehefrau, Christiane. 1986 verkaufte Sauber den Garagebetrieb und baute ab diesem Datum in Hinwil die erfolgreichen Sportwagen C9, C11 und C291, ab 1992 dann auch den C12, Saubers erstes Formel-1-Auto.

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Die Reihe der Formel-1-Wagen ist inzwischen beim C22 angelangt, mit dem Nick Heidfeld und Heinz-Harald Frentzen ab Freitag dieser Woche das Training zum Grand Prix von Australien in Melbourne aufnehmen und damit in die Formel-1-Saison 2003 starten. Die 11. für Peter Sauber!