Zu sechst galoppieren die Polospieler über den Rasen, heben gleichzeitig ihren Schläger in die Höhe und schlagen einen imaginären Ball. Das Fell der Pferde glänzt. Es ist nass vor Schweiss. Auch die Spieler schwitzen unter ihren Helmen. Doch immer wieder lässt der Trainer seine Schüler die Übungen wiederholen, treibt sie an, korrigiert und ermahnt sie. «Wer richtig Polo spielen will, muss eben hart trainieren», sagt Coach Bernard Zollinger. Einmal pro Woche findet im Poloclub Limmattal in Dietikon unter seiner Anleitung eine Trainingseinheit statt.

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Poloponys
Aus der Pampa


In Argentinien werden die besten Polopferde gezüchtet.


Die Pferde sind das Kapital jedes Polospielers. Die bis zu 60 Stundenkilometer schnellen Tiere müssen besondere Fähigkeiten haben. Sie müssen schnell beschleunigen und abbremsen können. Sie müssen mutig sein, wenn es darum geht, die Gegner seitlich abzudrängen. Und sie müssen gelassen bleiben, wenn es auf dem Spielfeld mal etwas ruppig zugeht. Vieles davon lernen die Poloponys schon im frühen Fohlenalter, das meiste bringen die Pferde aber durch Zucht und spezielle Kreuzungen schon mit.


Ursprünglich wurde Polo auf 125 bis 135 Zentimeter kleinen Ponys gespielt. Obwohl das moderne Polopferd bis zu 165 Zentimeter misst, hat es den Namen Pony behalten. Die Pferde kommen heute zum grössten Teil aus Argentinien, wo es viele Zuchten gibt. Die südamerikanischen Weidesteppen und die guten argentinischen Reiter bieten dafür ideale Bedingungen. Ursprünglich entstanden die argentinischen Poloponys aus der Kreuzung importierter Vollblüter mit den einheimischen Criollos, die zu den robustesten und gesündesten Rassen der Welt gehören.


Bevor sie im Alter von vier bis fünf Jahren trainiert werden, lassen die Züchter in Argentinien die Pferde frei in der Pampa aufwachsen. So können sich die Tiere körperlich und psychisch gesund entwickeln. Das trägt auch dazu bei, dass Poloponys ein weit höheres Durchschnittsalter als andere Pferde erreichen.

Polo ist ein sehr anspruchsvoller Sport. Wer es schafft, vom galoppierenden Pferd aus den kleinen Bambusball mit dem Schläger über das Spielfeld zu treiben, der muss nicht nur ein sehr guter Reiter sein, sondern auch über ein exzellentes Ballgefühl und Präzision verfügen. «Um gut Polo spielen zu können, muss man viel trainieren», sagt Adriano Agosti, VR-Präsident des Jean-Frey-Verlages und seit 14 Jahren leidenschaftlicher Polospieler. «Am Wochenende reite und trainiere ich, und während der Woche arbeite ich an meiner Fitness. Jede Woche laufe ich dreissig Kilometer und gehe ein- bis zweimal zum Krafttraining.» Polo ist ein zeitaufwändiges Hobby. Doch die Mühe ist es wert, da sind sich alle Polospieler einig. «Polo ist Faszination pur. Man kombiniert körperlichen Einsatz, Präzision und Teamwork. Zudem ist höchste Konzentration gefragt», sagt Markus Gräff, Vermögensverwalter und Präsident des Polo Parks Zürich. «Ich komme von der Arbeit, den Kopf voll mit Aktienkursen, und wenn ich spiele, bekomme ich den Kopf frei.» Auch der Spediteur Marcel Lanz kann sich keinen schöneren Sport als Polo vorstellen: «Ich kenne keine andere Sportart, bei der man vom Gehirn bis zu den Zehenspitzen gefordert wird. Das erste Polotraining war für mich wie die erste Spritze für einen Drogenabhängigen.»

Vielleicht findet Polo genau deswegen in der Schweiz immer mehr Anhänger. Tennis und Golf spielt ja inzwischen jeder. Polo dagegen hat immer noch das Image von Exklusivität und Luxus und wird es wohl auch immer haben. Klar, dass die Wirtschaft das auch schon spitz gekriegt hat und mit Werbung, Sponsoring, Hochglanzmagazinen und dem Verkauf von Polotrikots das grosse Geld wittert. «In der Poloszene gibt es leider viele, denen es nicht in erster Linie um die Pferde oder den Sport geht, sondern um das Image», bedauert Polospieler Lanz.

Worum geht es bei einem Polomatch? Es spielen zwei Mannschaften mit je vier Spielern gegeneinander. Das Spielfeld ist so gross wie sieben Fussballfelder. Ziel ist es, möglichst viele Tore zu schiessen. Da es erlaubt ist, durch Abdrängen des Gegners in Ballbesitz zu gelangen, geht es beim Polo nicht zimperlich zu. Dennoch wird grösster Wert auf sportliche Fairness und auf den Schutz der schnellen, wendigen Polopferde gelegt. Die beiden Schiedsrichter pfeifen das Spiel sofort ab, wenn das Wohlergehen eines der Ponys riskiert wird (siehe Box zum Thema «Poloponys: Aus der Pampa»). Stürzt dagegen ein Spieler aus dem Sattel, muss der Match nur unterbrochen werden, wenn die gegnerische Mannschaft dem zustimmt. Unter Gentlemen, wie Polospieler es im Allgemeinen sind, ist das jedoch selbstverständlich.

Ein Gentleman der alten Schule ist Bernard Zollinger. Seine vorbildlichen Umgangsformen legt er auch auf dem Poloplatz nicht ab. Dennoch schont er seine Schüler beim Polotraining nicht mit Kritik. Seinen strengen Ton eignete er sich an, als er in Nigeria die Armee im Polosport ausbildete. Trotz seinen 76 Jahren sitzt Zollinger sicher im Sattel seines Poloponys und führt seinen Schülern die verschiedenen Schläge routiniert vor. Auf beiden Seiten des Pferdes gibt es vier Schläge: Forehand, Backhand, Neck- und Tailshots. Der Ball kann sowohl nach vorne als auch nach hinten gespielt werden, ebenso zur Seite unter dem Hals des Pferdes hindurch und hinter ihm. Sein ganzes Leben lang hat Zollinger Polo gespielt, und zwar hauptsächlich in den ehemaligen britischen Kolonien in Malaysia, Indien, Kenia und Nigeria, wohin ihn seine Anstellung bei Nestlé führte. 1992 gründete er in der Nähe von Schaffhausen den Pioneers Polo Club und leistete so einen entscheidenden Beitrag zur Etablierung des rasanten Sports in der Schweiz. Zollinger gilt als der Grandseigneur des Polos.

Den Pioneers Polo Club gibt es inzwischen nicht mehr. Dafür existieren in der Schweiz zurzeit fünf andere Clubs, die ganz unterschiedliche Strukturen besitzen. In St. Moritz und Gstaad dreht sich alles um zwei grosse Turniere mit vielen ausländischen Spielern. In St. Moritz findet jeden Winter das berühmte Polo on Ice statt, das auf dem zugefrorenen See ausgetragen wird. Und in Gstaad kämpfen einmal im Jahr vier Mannschaften um den Cartier Polo Silver Cup. Den Rest des Jahres findet an diesen Orten aber kein Polo statt. In den Vereinen Limmattal in Dietikon, in Veytay bei Genf und im Polo Park Zürich gibt es dagegen, wie auch in anderen Sportclubs üblich, Mitglieder, die auf dem Clubgelände trainieren und mit ihren Vereinsmannschaften zu Wettkämpfen antreten. Das Niveau bei solchen Clubturnieren ist jedoch sehr viel niedriger als bei den internationalen Veranstaltungen in Gstaad und St. Moritz; das lässt sich an den vorgegebenen Team-Handicaps festmachen.

Denn ähnlich wie beim Golf wird auch beim Polo jedem Spieler von einer nationalen Kommission ein Handicap zugeteilt. Es basiert auf seinen bisherigen Leistungen und reicht von minus zwei bis plus zehn. Beurteilt werden Positionsspiel, Schlagstärke, Teamgeist und reiterliches Können. Das beste Handicap von plus zehn ist weltweit derzeit nur zwölfmal vergeben. Das durchschnittliche Handicap der Schweizer Spieler liegt bei minus eins. Die Mannschaftsstärke ergibt sich aus der Summe der Handicaps aller vier Spieler eines Teams. Abhängig vom Team-Handicap der teilnehmenden Mannschaften unterscheidet man zwischen Low-, Medium- und High-Goal-Turnieren. Bei einem Wettkampf auf High-Goal-Niveau muss die Spielstärke des Teams mindestens 14 betragen. Eine Mannschaft, die sich nur aus Schweizer Spielern zusammensetzt, könnte also an einem solchen Turnier nicht teilnehmen. Es ist daher üblich, dass ein Amateurspieler mit einem niedrigen Handicap drei Profispieler engagiert, die über deutlich bessere Bewertungen als er selbst verfügen.

Die Profispieler kommen fast ausschliesslich aus Argentinien, denn dort gibt es die besten Polospieler der Welt. Zusammen mit den Profis kann dann der so genannte «Patron» auch an Turnieren mit höherem Niveau teilnehmen. In der Schweiz leisten sich etliche Polospieler ihr eigenes Team, so etwa der Devisenhändler Urs Schwarzenbach, der Genfer Bankier Fabian Pictet oder die Unternehmer Adriano Agosti und Piero Dillier.

Bei den beiden grossen Schweizer Turnieren in St. Moritz und Gstaad treten ausschliesslich Patrons mit ihren Mannschaften aus Profispielern an. Beim diesjährigen Cartier Silver Cup in Gstaad war sogar der beste Spieler der Welt mit am Start: der Argentinier Adolfo Cambiaso. Der 28-Jährige gewann in den vergangenen zehn Jahren jedes Turnier, an dem er teilnahm. Mit seinem Handicap von plus zehn sei Cambiaso noch unterbewertet, schwärmen seine Fans. In seinem Heimatland, wo Polo fast so populär ist wie Fussball oder Tennis, geniesst der bescheidene junge Mann ein Ansehen wie David Beckham in England. In Gstaad verhalf er dem Team des Italieners Simone Chiarella zum Sieg. Ganz zur Freude der Luxusmarke Cadillac, die in diesem Jahr erstmals als Teamsponsor auftrat.

Sponsoring spielt im Polo eine wichtige Rolle. «Die grossen Turniere sind oft sehr kommerzielle Veranstaltungen, weil so viel Geld für deren Realisation nötig ist. Es ist sehr teuer, die Pferde und Spieler zu den Turnierorten zu transportieren und dort unterzubringen», erklärt Adriano Agosti. Seit jeher tritt in St. Moritz und Gstaad Cartier als Hauptsponsor auf. Horst Edenhofer, Cartier-Generaldirektor Schweiz, findet, Polo und Cartier passten einfach perfekt zusammen. König Eduard VII. sagte einmal: «Cartier ist der König der Juweliere, weil Cartier der Juwelier der Könige ist.» Da liegt es nahe, dass sich die Luxusfirma für das Spiel der Könige, wie Polo oft genannt wird, engagiert. «Polo ist elegant dynamisch, exklusiv und einzigartig, genau wie Cartier», schwärmt Edenhofer, der seit zwanzig Jahren ein grosser Polofan ist. Zudem treffe man bei einem solchen Turnier genau das richtige Publikum.

Potenzielle Kunden möchte auch die Firma Cadillac in Gstaad treffen. «Cadillac stellt hier dem Publikum und der Presse alle neuen Modelle vor. Zudem laden wir Händler und Kunden in die VIP-Lounge ein. Das alles findet in einem sehr exklusiven Rahmen statt», sagt Tony Staub, Manager für Cadillac Schweiz.

Der Wunsch nach Exklusivität ging für die Sponsoren in Gstaad mit Sicherheit in Erfüllung. Hier stand das Sehen und Gesehenwerden im Mittelpunkt der Veranstaltung am zweiten Augustwochenende dieses Jahres. Tagsüber tummelten sich die Schönen und Reichen in den VIP-Zelten und genossen das Buffet des Grand Hotels Bellevue. Am Abend amüsierte man sich beim Gala-Cocktail und an der anschliessenden Poolparty im Hotel Palace. Wem die Anreise im Lamborghini, Bentley oder Porsche zu beschwerlich oder zu wenig exklusiv war, der hüpfte schnell in den Privatjet. Wie praktisch, dass sich in Gstaad der Flugplatz genau neben dem Polofeld befindet, da hat man es nicht zu weit. Das sagte sich wohl auch Ernesto Bertarelli, der mit Frau und Töchterchen schnell mal von der Olympiade in Athen zum Poloturnier herüberflog.

Neben den Preisen für den Turniersieg, den Torschützenkönig und das beste Pony wurde in Gstaad auch der Prix d’Elégance vergeben. Die Dame und der Herr in der gepflegtesten Kleidung erhielten diese besondere Auszeichnung. Das weckte natürlich den Ehrgeiz der feinen Gesellschaft, und so präsentierte frau sich mit mondänen Sommerhüten, Designerkostümen und exklusivsten Bijoux. Schon gar nicht betrat man die VIP-Tribüne ohne den Kelly Bag von Hermès oder ein Paar nagelneuer Stilettos von Jimmy Choo. Und das, obwohl in der Halbzeitpause die Zuschauer gebeten wurden, beim Reparieren des Spielfeldes zu helfen. Beim traditionellen «Tritt-in» begibt sich das Publikum auf das Polofeld und tritt die bei dem rasanten Spiel herausgeworfenen Rasenstücke wieder ein. Der professionelle Polobesucher tut dies auch mit hohen Absätzen und mit einem Glas Moët & Chandon in der Hand.

Von Poloturnieren, bei denen das Social Life im Vordergrund steht, hält Polo-Urgestein Zollinger nichts. Für ihn steht der Sport an ersten Stelle. Im Laufe seiner Polokarriere erreichte Bernard Zollinger ein Handicap von plus drei. Er trainierte Poloponys, bildete Spieler und Schiedsrichter aus und nahm an Turnieren rund um den Globus teil. Nach wie vor ist es sein Traum, Polo auch in der Schweiz zu etablieren. Einen wichtigen Beitrag hat er bereits geleistet: Hier zu Lande haben fast alle erfolgreichen Polospieler schon einmal bei Bernard Zollinger trainiert. Und wer bei ihm als Anfänger Polo lernen möchte, der muss zuerst auf dem Holzpferd üben. «So kann man die Schlagtechnik erlernen, ohne das Pferd zu gefährden», erklärt der Pferdeliebhaber. Doch viel lieber wollen seine Zöglinge vom Poloclub Limmattal natürlich spielen, und daher gibt es am Ende der Trainingsstunde, quasi als Bonbon, einen kleinen Match. Zollinger galoppiert mit, ist nun Schiedsrichter und Trainer in einer Person.

Jedermann in der Schweizer Poloszene spricht voller Respekt über ihn. Obwohl Zollinger immer wieder als Kritiker auf den Plan tritt und sich vor allem über die Tradition der Patronage ärgert: «Die Patrons wollen auf einer Ebene mitspielen, auf die sie nicht hingehören. Das ist, als würde ich mit Roger Federer ein Doppel im Tennis spielen.»

Die Schwierigkeiten, die eine Patronage mit sich bringt, liegen auf der Hand. In einer Mannschaft mit drei sehr guten Spielern ein mittelmässiges bis schwaches Teammitglied zu sein, kann bedeuten, dass man auch nur wenig ins Spiel eingreifen kann. «Dann hat man drei Professionelle und einen der mitgaloppiert und überhaupt keinen Einfluss auf das Spiel nehmen kann. Seine Hauptaufgabe ist es, den anderen aus dem Weg zu gehen», bemängelt Polopionier Zollinger.

Hinzu kommt, dass eine Patenschaft für ein Poloteam nicht eben eine günstige Angelegenheit ist. Denn der Patron finanziert während der Spielsaison alle Poloponys des Teams. Für eine Turniermannschaft sind das 20 bis 25 Pferde. Der Unterhalt für ein Tier liegt bei rund 1000 Franken pro Monat. Hinzu kommen die Spielerlöhne. Weltklassespieler mit einem Handicap von plus zehn kosten pro Woche, wenn sie mit den eigenen Pferden anreisen, rund 100 000 Dollar.

«Als argentinischer Poloprofi verdient man schon recht gut. Aber nie so viel wie ein Fussball- oder Tennisstar», sagt Markus Gräff vom Polo Park Zürich. In diesem Jahr hat er zum ersten Mal eine eigene Mannschaft mit zwei Argentiniern und einem Engländer. Zwei der Profis haben ein Handicap von acht, und einer ist mit sechs bewertet worden. Gräff selber hat ein Handicap von null. So konnte er mit seiner Mannschaft bei den grossen Turnieren in England, dem Queen’s Cup oder dem Royal Windsor, mitspielen, für deren Teilnahme eine Mannschaftsspielstärke von 22 verlangt wird.

Ohne eigenes Team wird das exklusive Hobby gleich sehr viel kostengünstiger. Dass Polo den oberen Zehntausend vorbehalten sei, man dafür mindestens vier Pferde benötige und jeder Polospieler ein Playboy sei, sind Märchen, die man immer wieder hört. «Beim Polo ist es wie beim Segeln. Der eine hat eine Jolle auf dem Zürichsee, der andere nimmt am Admiral’s Cup teil. Beide segeln – der Unterschied liegt bei 100 Millionen Dollar», erklärt Reto Gaudenzi, Erfinder des Polo on Ice und selbst erfolgreicher Polospieler. Es gibt Spieler, die mit 20 Pferden und einem Profiteam um die ganze Welt reisen, und solche, die mit ein oder zwei Pferden an Clubturnieren teilnehmen. Es muss also gar nicht so teuer sein, das Spiel der Könige als Hobby zu haben. Das macht den Sport auch immer populärer. «Dazu hat auch der Polo Park Zürich eine Menge beigetragen. Dort erhält man zu geringen Kosten Zugang und kann sich sogar zu zweit ein Pferd teilen», sagt Agosti. Inzwischen hat der Club über fünfzig aktive Mitglieder, sowohl Frauen als auch Männer. Wie bei allen anderen Pferdesportarten auch, wird beim Polo kein Unterschied zwischen Frauen und Männern gemacht.

In Dietikon ist das Training inzwischen beendet. Erschöpft und mit hochroten Köpfen reiten Zollingers Schüler zurück zu den Stallungen. Hier werden die nass geschwitzten Pferde mit dem Gartenschlauch abgespritzt und gebürstet. Eine Gruppe junger Reiterinnen im Teenageralter hat die Trainingsstunde vom Spielfeldrand aus beobachtet. «Und habt ihr jetzt auch Lust bekommen, Polo zu spielen?», fragt Coach Zollinger. Die Mädchen kichern und wenden ein, dass es doch ziemlich schwierig aussehe. Zollinger versucht, ihnen Mut zu machen, und rät den Pferdenärrinnen, es einfach einmal auszuprobieren. «Es wäre schön, wenn diese jungen Mädchen Polo spielen würden. Sie können reiten, kümmern sich gewissenhaft um ihre Pferde und mit der Highsociety haben sie nichts am Hut. Genau solche Nachwuchsspieler brauchen wir in der Schweiz.»