Der Urenkel von Ferdinand Porsche, Anton Piëch, ist in den Endvorbereitungen für die Serienproduktion neuer Elektroboliden.
Seine Firma Piëch Automotive mit Sitz in Zürich will spätestens in den nächsten zwei bis drei Jahren mit dem ersten und dann mit weiteren zwei Wagentypen auf den Markt kommen, unter anderem mit einem SUV.
Mit den Vorbereitungen sei man schon recht weit; auch Schweizer Lieferanten, für «Licht & Sicht»-Komponenten sowie eventuell fürs Fahrwerk, sollen an Bord geholt werden.
2000 E-Fahrzeuge pro Jahr
«Wir sind in engen Verhandlungen mit einer Handvoll Schweizer Zulieferern», sagt der künftige CEO und frühere Porsche-Marketing-Chef Andreas Henke, der seine neue Funktion am 1. November antritt.
Wobei die Herstellung in Europa vorstellbar sei und nicht zwingend in Asien liegen müsse. Ein Ingenieur-Campus, der gerade in Bayern entsteht, ändere nichts am Hauptsitz in Zürich, sagt Henke, «das ist und bleibt das Seelenstück der Firma». (fib)
Die Carsharing-Firma Mobility will die gesamte Flotte elektrifizieren. Grösste Herausforderung ist dabei der Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur. Mehr hier.