Der Bundesrat war gewarnt worden. Doch er hielt lange, zu lange an Béglé fest. Und nach dessen Rücktritt mag er nicht mehr darüber reden. Doch das Parlament will den Fall untersuchen und die Spesen des Verwaltungsrates prüfen.
Und so hat alles angefangen. Als Doris Aebi, die Headhunterin des Post-Ministers, anruft, kann Claude Béglé nicht ahnen, dass sie sein Leben um einen Skandal bereichern wird. Dafür verspricht der Anruf erst einmal eine höchst willkommene berufliche Erlösung. Denn in seinem Job bei der Deutschen Post ist seine Zukunft ungewiss.
Bonn am Rhein, 4. Oktober 2005. Eigentlich will Béglé in der einstigen Hauptstadt der Deutschen sesshaft werden. Als Chef des Bereichsvorstands der Post-Tochter DHL Express Deutschland hat er Grosses vor. Er bezieht ein Büro im futuristischen PostTower, den der Architekt Helmut Jahn für die Deutsche Post ans Rheinufer gestellt hat. In der Nähe findet er ein Haus, er lässt die rheinische Fröhlichkeit auf sich wirken, besucht das Beethoven-Haus, bestaunt den Karneval und sucht gesellschaftlichen Anschluss im Club La Redoute, in dem die Politprominenz verkehrt.
Bonn, 15. Dezember 2006. Man nimmt Béglé das inländische Paketgeschäft weg. Er gerät aufs Abstellgleis. Ihm bleibt der Job des Managing Director DHL Express Central Europe. Im April 2008 darf er als Executive Vice President der Deutschen Post World Net eine Konferenz in China besuchen, ans grosse WEF-Jahresmeeting darf er aber nicht. Schliesslich bleibt ihm noch ein Job als gehobener Event Manager. Er kann eine grosse Urbanisierungskonferenz in der chinesischen Metropole Chongching organisieren. Béglé blüht auf. «Es macht mir Spass zu reisen, die Welt und andere Kulturen zu entdecken.»
Chongching, am oberen Jangtse, Frühsommer 2008. Konferenz-Junkie Béglé ist in seinem Element. Über die Welt und die Wirtschaft reden, das gefällt ihm. In Chongching ist er nicht mehr der unbedeutende Managing Director einer belanglosen Post-Tochter, sondern der Chairman des Organisationskomitees. Aber wie soll es mit ihm bei der Deutschen Post weitergehen? In dieser Zeit meldet sich Doris Aebi, die Zürcher Headhunterin für die «massgeschneiderte und globale Suche von Personen für Schlüsselpositionen». Sie hat den Auftrag, einen neuen Präsidenten für die Schweizerische Post zu finden. Béglé beisst an. Doris Aebi beschafft «detaillierte Referenzauskünfte». Klaus Zumwinkel, den damaligen deutschen Post-Chef, fragt sie nicht.
Bern, Bundeshaus, 25. Juni 2008. Auf diesen Tag hat Béglé gewartet. Der Bundesrat entscheidet über den neuen Verwaltungsratspräsidenten der Post. Mit Moritz Leuenberger hatte er zuvor ein Gespräch, und die Chemie schien zu stimmen. Béglé ist von dem Magistraten «absolut begeistert» und Leuenberger offenbar auch von Béglé. Er bekommt den Job. Per Handschlag, das genügt ihm. Ab Oktober 2008 soll er als Verwaltungsrat und ab April 2009 als Präsident amten.
Bern, New York, Barcelona, Lugano, Bern, Pully, im Oktober 2008. Béglé zieht bei der Post ein. Er bleibt nicht lange im Büro. Eine Businesskonferenz über China, eine Kaderkonferenz, verrückte Tage an der Wall Street. Claude Béglé hat Reisezeit. Seine Familie richtet sich im elterlichen Anwesen in Pully am Genfersee ein. Ende Oktober kommt es im Verwaltungsrat bereits zum ersten Krach zwischen der alten Riege und Béglé. Das VR-Protokoll wird UVEK-Generalsekretär Hans Werder zugestellt, Leuenbergers treuem Technokraten im Amt. Werder registriert und heftet ab.
Dubai, Genf, 1. Dezember 2008. Der Post-Job füllt Béglé offenbar nicht aus. Für den indischen Unternehmer Vijay Choudhary, Patron eines Development-Konzerns, will er Projekte anreissen und finanzieren. Dazu unterschreibt er einen Beratervertrag mit der Zinc International FZCO. Die Firma hat ihr Domizil in Dubai, mitten in der steuerfreien Entwicklungszone Jebel Ali. «Der Hauptteil» seines Honorars soll über diese Firma fliessen, der Rest über eine Schweizer Firma abgewickelt werden.
Bern, im Dezember 2008. In der Vorweihnachtszeit kommt es zum ersten Krach in der Schönburg, wie die Post-Zentrale genannt wird. Noch-Präsident Anton Menth ist über Béglés Arbeitsstil schockiert. Im Verwaltungsrat kann sich Béglé bei der Wahl des neuen Konzernchefs nicht durchsetzen, sein externer Kandidat fällt durch. Stattdessen wird Kadermann Michel Kunz zum Nachfolger von CEO Ulrich Gygi bestimmt, eine Kronprinzenlösung. Béglé bringt die alte Riege zunehmend auf die Palme: Menth interveniert bei Leuenberger, mündlich und schriftlich. Seine Beschwerden gegen Béglé bleiben jedoch folgenlos. Dann beschwert sich Verwaltungsrätin Nicola Thibaudeau. Es passiert immer noch nichts. Schliesslich bitten die Verwaltungsräte Peter Sany, Rudolf Hug und Wolfgang Werlé um ein Gespräch. Thema: Claude Béglé, der designierte Verwaltungsratspräsident. Leuenberger kann es ihnen nicht mehr verwehren. Ein Termin im Januar wird vereinbart. Unterdessen lösen selbst Kleinigkeiten Streit aus: Béglé will seine Weihnachtsbriefe über den Post-Konzern verschicken. Freilich hat er besondere Wünsche: 4500 Exemplare sollen eingetütet werden. Menth bewilligt ihm dafür nur 500 Franken.
Bern, Genf, Abu Dhabi, im Januar 2009. In der Konzernzentrale häuft sich Post für Claude Béglé, unter anderem Antworten auf seine Weihnachtsbriefe. Er wünscht, dass ihm die Schachtel mit der Post in ein Genfer Hotel spediert wird. Wochen später meldet sich ein Réceptionist des Hotels beim Post-Konzern. Bei ihm stehe eine herrenlose Schachtel mit Briefen, alle adressiert an Monsieur Claude Béglé. In Genf gründet dieser für seinen Indienjob die Astikor Project Management Holding SA. Er wird ihr Verwaltungsrat. Und in Abu Dhabi nimmt er am Future Capital World Summit teil. Es gibt CEO-Reden über die Wirtschaftslage der Welt. Ende Januar empfängt Leuenberger endlich die Post-Verwaltungsräte – ohne den alten und den designierten Präsidenten. Er muss feststellen: Die Differenzen sind unüberbrückbar. Kompetenz und Integrität Béglés werden in Frage gestellt. Skurrile Lösungen werden erörtert, hilflos schlagen moderate Teilnehmer eine Probezeit für Béglé vor. Leuenberger lässt ihn weitermachen. Ab jetzt darf ein Präsident an der Spitze der Schweizerischen Post üben.
Genf, im März 2009. Béglé unterschreibt, wie mit dem indischen Unternehmer Choudhary vereinbart, einen Arbeitsvertrag mit der Astikor in Genf. Ein gewöhnlicher Brotjob von Montag bis Freitag, mit üblichen Bürostunden, Ferien- und Rentenanspruch. Er lässt sich vom Inder die Einstellung zweier weiterer Mitarbeiter bewilligen.
Bern, im April 2009. Béglé wird Präsident, Michel Kunz wird CEO der Post. Béglé hat als Chairman ein Budget von 1,8 Millionen Franken. Das ist ihm zu wenig. Er lässt sein Budget auf 5,8 Millionen erhöhen. Er verkündet Ideen, aber nichts Revolutionäres: Poststellen erhalten und eine Banklizenz für die PostFinance. Dann verreist er. Zu einem internationalen Managermeeting in Lausanne, einer Logistikkonferenz und dem Global India Summit in München, einer Bildungskonferenz in Washington. Weitere Ziele auf dem Reisezettel: «London, Edinburgh, Kopenhagen, Hannover, Brüssel.»
Bern, im Frühsommer 2009. Béglé gibt Interviews. O-Ton: «Ich war diese Woche in Washington, auf Einladung eines persönlichen Beraters des amerikanischen Präsidenten.» Oder: «Ich war immer ein starker Leader.»
Mumbai, im Juli 2009. In der indischen Metropole kommt es am 25. Juli zum Krisentreffen mit seinem Arbeitgeber Choudhary. Der Unternehmer ist erbost. Béglé habe ihm nahezu einen Fulltime-Einsatz versprochen, die Leistung aber nicht erbracht und stelle hohe Rechnungen für Honorare, Spesen, Mitarbeiter und andere Leistungen. Einen Tag später schreibt Béglé auf seinem Blackberry-Smartphone eine E-Mail an Choudhary. Er suche eine «einvernehmliche Lösung». Aber: Zuerst sollen seine Rechnungen bezahlt werden. Die Summe des Rückstands beziffert er auf 663 949 Euro, umgerechnet fast eine Million Franken. Und Béglé erinnert daran: «Der Hauptteil» seiner Entlöhnung solle über die Firma Zinc in Dubai laufen. Choudhary antwortet per E-Mail: «Vor und nach unserer Vereinbarung hast du mehrfach bestätigt, dass die Gesamtzeit, die du dich für die Schweizerische Post und andere verpflichtest, zwei bis drei Tage beträgt. Das bedeutet, dass 85 bis 90 Prozent der Zeit für Zoom zur Verfügung stehen.»
Bern, Elmau, im September 2009. Béglé spricht über Strategisches, Expansionsmöglichkeiten im Ausland, eine Holdingstruktur für die Post. Er will zwei Vizepräsidenten im Verwaltungsrat. Zwischendurch eine internationale Managerkonferenz in Bayern, er ist Speaker beim Stern Stewart Institute im Schloss Elmau. Dann geht es nach Hannover. Grosse Pöstler-Weltkonferenz.
Bern, Paris, im Oktober 2009. Das UVEK wird zum ersten Mal gefragt, was Béglé in Indien mache. Es erteilt keine Auskunft, Béglé müsse selbst antworten. Es gibt keine Indizien für die Verletzung der Auflagen, teilt ein UVEK-Sprecher mit. Béglé gründet eine weitere Beraterfirma in Pully, die Iceberg CBA. Konferenztermin: ein Seminar des Singapore Institute of International Affairs in Paris, einer Plattform zur Stärkung der Beziehungen zwischen Frankreich und Singapur. Der Post-Präsident ist als Redner dabei – für die französische Seite.
Bern, Dezember 2009. Nun spricht auch Post-Chef Kunz über Strategisches. Er bringt eine Briefkastengebühr ins Spiel – ohne Absprache mit Leuenberger. Der Post-Minister zeigt sofort, auf wessen Seite er steht. Leuenberger zürnt: «Wir denken nicht im Traum daran!» Mit Kunz ist er fertig. Béglé ist sein Mann. Kunz wird am 14. Dezember durch PostFinance-Chef Jürg Bucher abgelöst. Wenige Tage später tritt der langjährige Verwaltungsrat Rudolf Hug zurück. Leuenberger kritisiert Hugs Abgang als unnötige Inszenierung.
Bern, 6. Januar 2010. Mit Wolfgang Werlé verlässt ein weiterer Verwaltungsrat die Post. Leuenberger reagiert erstmals. Er will die Zusammensetzung des Gremiums grundsätzlich überdenken. Der Post-Minister verspricht, «die bisherigen Ereignisse zu analysieren, aufzuarbeiten und die notwendigen Schlüsse daraus zu ziehen». Er setzt eine Arbeitsgruppe mit seinem Generalsekretär Hans Werder und Finanzverwaltungschef Peter Siegenthaler ein. Ihre Arbeit erfordere «eine gewisse Zeit», schreibt das UVEK. Die Verantwortlichen der Post sollen «ruhig und besonnen arbeiten», fordert Leuenberger.
Bern, 7. Januar. Leuenberger bereitet sich insgeheim auf den Fall vor, dass Béglé nicht mehr wiedergewählt würde. Einen Tag später gibt Béglé schon wieder ein Interview über Strategisches: «Es gibt keine quantifizierte Auslandstrategie.»
Zürich, 9. Januar. Im Hallenstadion trifft sich die Prominenz zur Verleihung des Swiss Award. Béglé sagt: «Ich arbeite weiter!» Talkmasterin Christine Maier vom «Club» trifft Béglé und lädt ihn zu ihrer Sendung für den kommenden Dienstag ein. Béglé verweist auf seinen Kommunikationsberater. Die «Club»-Chefin geht davon aus, dass es nicht klappt.
Zürich, 10. Januar. Am Sonntagabend informiert BILANZ die Post und Béglé über einen geplanten Bericht zu dessen Nebenjobs. Die Redaktion konfrontiert ihn mit zahlreichen Details aus seinen Verträgen und Korrespondenzen mit den Indern und stellt 16 Fragen.
Zürich, Bern, 11. Januar. Am Montag befragt die BILANZ-Redaktion auch das UVEK zu Béglés Verträgen in Dubai und Genf mit dem Hinweis auf «vorliegende arbeitsrechtliche Unterlagen». In Bern tagt die ständerätliche Fernmeldekommission. Thema: die Béglé-Rekrutierung. Nach der Sitzung verteidigt Leuenberger Béglé einmal mehr. Seine Arbeit werde geschätzt, die Hinweise auf Missstände hätten sich auf Lapalien wie kurze T-Shirts einer Sekretärin und Béglés Handys beschränkt. «Eine inszenierte Schlammschlacht», schimpft Leuenberger. Auch Kommissionspräsident Christoffel Brändli ist nun von der Korrektheit des Verfahrens überzeugt. «Wir nehmen an, dass Béglé bleiben kann», sagt FDP-Ständerat Rolf Büttiker danach. «Vive Béglé!», titelt «Le Matin» in der Romandie. «Club»-Chefin Maier versucht es nochmals. Gegen 11.30 Uhr ruft sie Béglés Kommunikationsberater Jörg Neef an. Um 14.30 Uhr sagt Neef zu. Bedingungen stellt er keine, er informiert über ein Interview, das die «NZZ» am nächsten Tag bringe.
Gegen 14.30 Uhr meldet sich ein UVEK-Sprecher bei der BILANZ: «Da heute alle Verantwortlichen in Kommissionssitzungen beschäftigt sind, kann ich Ihre Anfrage bis heute Abend nicht beantworten.» Unterdessen nimmt Leuenberger telefonischen Kontakt mit Peter Hasler auf, dem Ex-Arbeitgeber-Präsidenten: Steht er zur Verfügung?
Im Interview mit der «NZZ» lobt Béglé seinen Chef Leuenberger für dessen Ehrenerklärung: «Ich bin froh, dass er das so deutlich gesagt hat.» Ob er an Rücktritt denke? «Nein, es gab niemals Zweifel.»
Zürich, Bern, 12. Januar. Um 14.40 Uhr liefert Kommunikationsberater Neef der BILANZ ein knappes Béglé-Statement: «Auch bei früheren Mandaten habe ich immer darauf geachtet, dass ich weder in zeitliche noch sonstige Konflikte gerate.» Er beschwert sich über die «abenteuerlichen Fragen». Um 15.40 Uhr antwortet auch das Leuenberger-Departement: «Das UVEK muss diese Nebentätigkeiten nicht genehmigen, es wurde aber von Herrn Béglé darüber informiert.» Wie genau Béglé informiert hat, sagt das UVEK nicht. Das Statement wird auch der Juristin Martina Buol im Leuenberger-Stab übermittelt, einer langjährigen Vertrauten des Vorstehers, sowie Guido Vasella im Direktionsstab von Generalsekretär Werder. Um 17.30 Uhr erscheint Claude Béglé im TV-Studio. Die «Club»-Sendung wird sogleich aufgezeichnet. Er gibt Kommunikationsfehler zu – die übliche PR-Masche.
Bern, 15. Januar. Die BILANZ erscheint am Freitagmorgen mit der Titelblatt-Headline «Die Schattengeschäfte des Post-Präsidenten». Vor Leuenbergers Arbeitsgruppe erscheinen Post-Manager zur Befragung. Werder und Siegenthaler müssen erkennen: Béglé hat dort keine Unterstützung mehr. Sogar unter Verwaltungsräten, die auf seiner Seite standen, verliert er den Rückhalt. Über diese Gespräche wird Leuenberger am Freitagabend informiert. Das war das «Kipp-Ereignis», sagt er. Ein UVEK-Sprecher gibt nun zu: «Über die Details der Nebentätigkeiten hat Herr Béglé das UVEK nicht informiert.» Vor allem Anstellungsgrad und Lohnmodalitäten seien nicht bekannt gewesen. Leuenberger verlangt von Béglé eine Stellungnahme zu dessen Indien-Engagement.
Bern, 19. Januar. Am Dienstag lässt Leuenberger Béglé fallen. Er informiert ihn, dass er sofort durch Hasler ersetzt werde. Um 18.00 Uhr erklärt Béglé seine Demission. Der Bundesrat sei ihm «stets mit Wohlwollen begegnet und eine wichtige Stütze gewesen». Sowohl bei Leuenbergers UVEK als auch bei der Post
heisst es, man nehme davon Kenntnis. Kein Wort des Dankes.
Bern, 20. Januar. Der Epilog. Leuenberger will die Vorwürfe gegen Béglé nicht untersuchen. Sie würden von Béglé bestritten, sie blieben offen. Er hoffe nun auf Ruhe bei der Post. Nationalrat Büttiker protestiert: «Diese Missstände hätte Leuenberger früher klären müssen.» BILANZ fragt die Post und das UVEK nach zusätzlichen Honoraren an die Verwaltungsräte, nach Spesen und Beraterkosten. Die Antwort der Post: «Die Bezüge für 2009 werden im Geschäftsbericht ersichtlich sein.» Also keine Antwort. Keine Antwort auch auf die Frage, wer die Spesenrechnungen für die Indien-Trips bezahlt habe. Und: «Über einzelne Mandate und Honorare gibt die Schweizerische Post keine Details bekannt. Reisen von Vertretern der Post im Auftrag und im Interesse der Post erfolgen entsprechend der geschäftlichen Notwendigkeit.» Béglé verteidigt in einer Medienkonferenz seinen Zweitjob, den er neben einem 40-Prozent-Pensum bei der Post angenommen hat: «Ich arbeite derart viel – 30 Stunden sind für mich nicht einmal ein 50-Prozent-Pensum.» Als man ihm zuruft, dass Peter Hasler ernannt worden sei, murmelt er: «Na dann, viel Glück mit ihm.»
Delémont, 22. Januar. An einem Anlass der GastroSuisse ist Gastredner Béglé angekündigt. Er kommt und sagt: «Es ist wie am Tag nach Hiroshima.»