Der gescheiterte Immobilienmagnat René Benko sitzt mittlerweile in Österreich in Untersuchungshaft. Und in der Schweizer Finanzszene haben die Bankkredite für Benkos kollabiertes Signa-Firmenkonstrukt nun wohl ihr letztes Opfer gefordert: Romeo Lacher, Präsident von Julius Bär, kündigte am Montag an, bei der Generalversammlung am 10. April nicht erneut antreten zu wollen.

«Mit Stefan Bollingers Antritt als CEO schlägt Julius Bär ein neues Kapitel auf. Es ist ein guter Zeitpunkt für diesen Wechsel auf Stufe Verwaltungsrat», sagt Lacher. Anfang Jahr hatte der frühere Goldman-Sachs-Manager Stefan Bollinger die operative Leitung von Julius Bär übernommen.

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