Seit 1998 bemühen sich die Initianten von Team Veloland Schweiz mit grossem Einsatz um ein attraktives Mobilitätsangebot hier zu Lande. Mittlerweile existieren neun nationale Velorouten, auf denen Radler jährlich 150 Millionen Kilometer abspulen und dabei Nachfrage im Wert von rund 200 Millionen Franken generieren.

Jede Route ist mit einem Routenführer versehen, der Kartenausschnitte, Höhenprofile und weitere wichtige Informationen für die Nutzer bereithält.

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Das Wirken des Teams Veloland Schweiz erfuhr vor allem durch die Expo.02 und die damit verbundenen Aktionen landesweite Bekanntheit. Der mit 50 000 Franken dotierte, zum zweiten Mal vergebene Prix Evenir für nachhaltiges Schaffen wird ihren Ruf nun noch einmal mehren. Die Eröl-Vereinigung, der Branchenverband der Schweizer Mineralölwirtschaft, belohnt mit ihrer Auszeichnung nachhaltiges Schaffen, das die Faktoren Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang bringt.

Die Initianten von Veloland – stellvertretend für sie stehen Markus Capirone, Thomas Ledergerber, Martin Utiger und Peter Anrig – beabsichtigen, das Preisgeld in neue Projekte zu stecken. Sie wollen das nationale Radroutennetz von derzeit 3300 auf rund 10 000 Kilometer erweitern. Dies geschähe durch eine Integration von regionalen Velowanderrouten und nationalen und regionalen Mountain-bikerouten. Ein weiteres Projekt, «SchweizMobil», soll ähnliche Infrastrukturen für die Bereiche Wandern, Skaten und Paddeln kreieren und nachhaltig kombinierte Mobilität fördern. RED