Der Industriekonzern Sulzer bildet für Restrukturierungsmassnahmen im Energiegeschäft Rückstellungen und rechnet deswegen mit einem «deutlich tieferen» Nettoergebnis im ersten Halbjahr. Die Massnahmen sollen die Kosten in den kommenden zwei Jahren senken.
Konkret stellt Sulzer für zu erwartende Restrukturierungskosten einen Betrag von rund 60 Millionen Franken zurück, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Bereits bei der Zahlenvorlage zum ersten Quartal im April hatte Sulzer «eine Kombination von temporären und strukturellen Massnahmen» angekündigt, um auf die durch die Covid-19-Pandemie ausgelösten Marktveränderungen zu reagieren.
Einsparungen «in einem ähnlichen Rahmen» wie die Kosten
Die angepeilten Einsparungen will Sulzer in den kommenden zwei Jahren realisieren, heisst es weiter. Diese würden sich «in einem ähnlichen Rahmen» wie die Kosten bewegen.
Weitere Details will Sulzer bei Vorlage der Halbjahreszahlen am 24. Juli nennen.
(awp/gku)