Am 3. Dezember eröffnet die UBS ihren Hauptsitz und die Geschäftsstelle an der Zürcher Bahnhofstrasse 45 wieder. Das über 100 Jahre alte Gebäude wurde in den letzten drei Jahren vollständig saniert und umgebaut. Neu ist das gesamte Erdgeschoss für Kunden und Besucher offen.
Der im Jahr 1917 erbaute Hauptsitz wurde im Laufe der Zeit mehrmals renoviert und erweitert. Nach rund 100 Jahren erhielt das Gebäude zum ersten Mal eine Komplettsanierung, um das Gebäude zu öffnen, den künftigen Nutzerbedürfnissen anzupassen und städtebaulich aufzuwerten. Das Konzept für den Umbau stammt von der EM2N Architekten AG.
Tradition und Moderne
Äusserlich hat sich das Gebäude aufgrund der denkmalgeschützten Fassade wenig verändert. Das Innere wurde mehrheitlich neu gestaltet. Der Eingangsbereich zur Bahnhofstrasse ist jetzt breiter und offener. Im Innern ist es hell. Traditionelles wurde mit Modernem ergänzt.
Eindrücklich ist die historische Schalterhalle. Der von Tageslicht durchflutete Raum ist die Drehscheibe der UBS-Geschäftsstelle. Die Filiale ist im Erdgeschoss mit drei Schaltern, sechs Beratungszimmern und einer neuen 24-Stunden Automatenzone ausgestattet. Weiter verfügt die Geschäftsstelle unverändert über einen Kundentresor.
Gleichzeitig mit der Wiedereröffnung der Geschäftsstelle an der Bahnhofstrasse 45 schliesst die vorübergehende Geschäftsstelle an der Pelikanstrasse.
Kunstwerk von John Armleder
Im Gebäude sind Werke der UBS Art Collection ausgestellt. Gleich hinter dem Haupteingang hängt das prominenteste Kunstwerk. Das monumentale Werk des Schweizers John Armleder ist eine Auftragsarbeit zur Neueröffnung des Hauptsitzes.
Die UBS Art Collection umfasst über 30'000 Kunstwerke, darunter Gemälde, Fotografien, Zeichnungen, Skulpturen und Videokunst von 1960 bis heute. Die Sammlung erwirbt Werke von etablierten Künstlern und Nachwuchstalenten aus aller Welt.
(gku)