Das Geschäftshaus Screen in Urdorf vereinigt zwei zentrale Bedürfnisse eines Gebäudes in sich: Einerseits bietet es Arbeitsplätze, die für Arbeitnehmer und Unternehmer gleichermassen attraktiv sind. Anderseits ermöglicht es Kommunikation auf allen Ebenen. Das Gebäude verfügt über praktische Doppelböden, die der Kommunikation auch im Innern oberste Priorität einräumen. Dies ist einerder Hauptgründe, warum das Gebäude fast gänzlich vermietet werden konnte.
Die rund 1400 m2 grosse Bodenfläche (zusammen mit Korridoren und Vorplätzen) verteilt über fünf Stockwerke besteht aus einem südamerikanischen, schwarzen Schiefer. Dieser Naturstein setzt besondere Pflege voraus. «Der südamerikanische Schiefer ist zwar besonders schön, aber dafür auch sehr heikel in der Pflege», bestätigt Marcel Waser, Leiter Facility Management und Geschäftsführer der Waser Reinigungen AG. Der Stein darf nicht glänzen, er soll seine Natürlichkeit bewahren und trotzdem gegen alle Verschmutzungsarten geschützt sein. Wenn er einmal beispielsweise Ölflecken aufweist, bringt man sie nicht mehr weg. Deshalb lässt sich dieser Boden nur mit dem richtigen System und speziellen Mitteln über Jahre sinnvoll schützen.
Fachgerechte Imprägnierung als beste Lösung
Marcel Waser prüft zusammen mit seinem Team immer wieder neue Systeme und Produkte, um die bestmögliche Dienstleistung seinen Kunden anbieten zu können. Konform mit dem Auftrag seines Kunden der CS Group, der die Liegenschaft in Urdorf gehört wurden verschiedene Muster von Imprägnierungen vorgenommen. Am Schluss vermochte am besten ein System von Atramex AG, Diepflingen BL, zu überzeugen.
Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem zwei Produkte: Pelmex 6070 und Atralon 6025. Wie Andreas Meier, Geschäftsführer der Atramex AG, erklärt, wird mit dem ersten Mittel der Boden vorbehandelt und gründlich gereinigt. Danach muss der Boden zuerst trocknen, wofür in der Regel ein Tag genügt. Abschliessend kann der Naturstein mit Atralon 6025 imprägniert werden. Der auf dieser Weise behandelte Boden sollte etwa zehn Jahre lang halten, wobei eine Nachbehandlung nach fünf Jahren empfehlenswert ist. Mit den bisher gemachten Erfahrungen zeigen sich Marcel Waser und sein Team sehr zufrieden. Dank der Imprägnierung ist der Boden fleckenresistent und wesentlich leichter im Unterhalt. Dies ist nicht zu verachten, wenn man weiss, dass sich im Gebäude auch ein stark frequentiertes Personalrestaurant befindet.
Angesprochen auf die Kosten meint Waser, die Imprägnierung sei in einer ersten Phase zwar die teurere Variante, langfristig gesehen aber eine billigere und dauerhaftere Lösung. Der Boden müsse danach nicht mehr speziell behandelt werden. Es genügt, ihn täglich zu reinigen.