Auch drei Wochen nach dem Massaker in Israel bleibt die Sicherheitslage im Nahen Osten angespannt. Ein Flächenbrand, der weitere Gruppierungen oder Länder in den Krieg zwischen Israel und der Hamas ziehen könnte, ist noch immer nicht ausgeschlossen. Auch wenn der Konflikt weit weg scheint, beeinflusst er hiesige Firmen und deren Reisereglemente. Sie reagieren jedoch zaghaft.
Als bislang einziges Schweizer Unternehmen hat die UBS ihre Vorsichtsmassnahmen kommuniziert. Für Mitarbeitende gilt seit dem Angriff am 7. Oktober im gesamten Nahen Osten ein Reiseverbot. Eine weitsichtige, aber auch mutige Entscheidung, denn die Grossbank ist einer der grössten Vermögensverwalter im Nahen Osten und seit der Übernahme der Credit Suisse noch mehr bestrebt, die Präsenz in der Region weiter auszubauen.