Das Markenfoschungsinstitut Interbrand hat in der Studie «Best Global Green Brands 2012» die «grünsten» Marken der Welt ermittelt. Toyota bleibt demnach Spitzenreiter und führt in diesem Jahr gemeinsam mit Johnson & Johnson (Rang 2) und Honda (Rang 3) das Ranking an.
Volkswagen (4.), Danone (9.), BMW (10.), Ford (15.), Starbucks (36.) und UPS (43.) sind die diesjährigen Aufsteiger.
Interbrand bewertet in der Studie die Marken aufgrund der Verbraucherwahrnehmung ihrer «grünen» Unternehmensaktivitäten und ihrer tatsächlichen nachhaltigen Unternehmensführung bewertet.
Die Credit Suisse landet als bestes Schweizer Unternehmen auf Platz 47. Die UBS steigt auf Rang 50 ein. Damit gehören beide Institute zu den Bestplatzierten im Finanzsektor.
«Trotz der Entwicklung der UBS zum grössten Finanzier von 'Mountaintop Removal Mining' (Gewinnung der darunter liegenden Rohstoffe durch Sprengung von Bergkuppen) in den USA, konnte die Marke eine leichte Verbesserung in ihrem Performance Score verzeichnen», schreibt Interbrand, «insbesondere im Bereich der Bewertung von Arbeitsprozessen, und schaffte es so erstmals in das Interbrand Ranking.»
Nachhaltiges unternehmerisches Handeln
Die Studie zeigt Interbrand zufolge, dass sich die stärksten «grünen» Marken konsequent vom Wettbewerb vor allem durch solche «grüne» Aktivitäten differenzieren, die in den Augen der Konsumenten relevant erscheinen.
Darüber hinaus sei es diesen Marken gelungen, nachhaltiges unternehmerisches Handeln in ihrer Organisation vor allem auf Geschäftsführerebene zu etablieren - vom Auf- und Umsetzen der Umweltprogramme bis hin zur Auswertung und Offenlegung des Erfolgs ihrer Aktivitäten gegenüber der Öffentlichkeit.
(tno/vst)