Das Schweizer Startup Weconnex will nicht nur Geld verdienen, sondern der Bevölkerung in Nepals Tiefebene sauberes Wasser und eine wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeit bieten. Einheimische sollen in ihren Dörfern aufbereitetes Wasser verkaufen.
Das Projekt ist nicht einfach zu vermitteln. Die Landbevölkerung in Nepal ist es sich nicht gewohnt, für Wasser bezahlen zu müssen. Es kann kostenlos aus vielen Brunnen geschöpft werden.
Der Unterschied liegt in der Qualität des Wassers: Das Brunnenwasser enthält Eisen und Arsen, wenn die Bewohner das Wasser jahrelang trinken, kann dies zu Vergiftungen führen.
Wirtschaftlicher Ansatz
Das Startup setzt auf einen wirtschaftlichen Ansatz: Durch die Wasserreinigungsanlagen entstehen Arbeitsplätze und dies führt zu Einkommen.
Die Mitarbeiter leiten die Verkaufsstellen selbstständig und sind mit fünf Prozent Kommission am Umsatz beteiligt.
Warum alle Filialen von jungen Frauen geleitet werden und weshalb die Gründer Geld für sauberes Wasser verlangen, sehen Sie im Beitrag von SRF Eco.
(btl)