Am Freitag gibts in Schanghai etwas zu feiern. Die ABB eröffnet ihre Robotikfabrik, die 150 Millionen Franken gekostet hat. Vor Eröffnung der Hightech-Stätte rechnete die Parteizeitung «China Daily» vor, um wieviel schneller das Hochregallager des Seventh People’s Hospital nun die Medikamente ausliefern kann – dank den Robotern halbiert sich die Lieferfrist um 50 Prozent. Für die ABB ein weiterer Schritt im Riesenreich China, wo mittlerweile 15 000 Mitarbeitende in 130 Metropolen beschäftigt sind.

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China, wo die ABB seit über hundert Jahren tätig ist, ist mittlerweile zum zweitwichtigsten Absatzmarkt im globalen ABB-Reich aufgestiegen mit 17 Prozent; nur das US-Geschäft ist noch grösser. Und was ABB-Chef Björn Rosengren besonders freut an der neuen Fabrik: Es sind vor allem die Robotik und Automation, welche bei ABB überdurchschnittlich wachsen, nämlich um 29 Prozent letztes Jahr. Da passt die Fabrik perfekt in den Plan.