Evergreen Asia betreibt laut einer Medienmitteilung vom Mittwoch Produktionsanlagen in China, Südkorea und Taiwan. Das Unternehmen dürfte 2021 auf einen Umsatz von 160 Millionen und einen bereinigten EBITDA von 28 Millionen Dollar kommen, wobei rund 50 Prozent des Umsatzes in China erzielt werden. Das zugekaufte Geschäft macht damit rund 7 Prozent des SIG-Konzernumsatzes aus.

Die Übernahme soll sich ab dem ersten Jahr positiv auf den Cashflow und den Gewinn pro Aktie auswirken, heisst es. Es würden zudem "erhebliche" Kosten- und Ertragssynergien erwartet.

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Wie SIG weiter mitteilte, wird die Übernahme durch Fremdkapital finanziert. Ein Übergangskredit solle später durch eine Anleihe oder ein anderes Instrument abgelöst werden, heisst es. Die Transaktion soll im zweiten oder dritten Quartal 2022 abgeschlossen werden.