Der Autoimporteur und -verkäufer Amag hat 2019 den Umsatz leicht gesteigert. Er stieg auf 4,7 Milliarden von 4,6 Milliarden Franken im Vorjahr, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Die Marken Volkswagen, Audi, Seat und Škoda steigerten die Zulassungen im Jahr des 75sten Jubiläums um rund 12 Prozent auf 91'628 Fahrzeuge, verglichen mit einem Plus von 3,9 Prozent beim Auto-Markt insgesamt. Volkswagen sei mit einem Marktanteil von 11 Prozent nach wie vor die beliebteste Marke der Schweiz. Am deutlichsten legten Škoda und Seat mit 26 bzw. 25 Prozent zu, die beide Rekorde verbuchten.
Digitale Angebote und Abo-Modelle
Der Marktanteil der Amag-Marken insgesamt erreichte damit 29,4 Prozent und lag 2,1 Prozentpunkte über dem Vorjahr. Hinzu kommen 5512 VW-Nutzfahrzeuge sowie 1408 Fahrzeuge der Marke Porsche und 27 der Marke Bentley.
2019 sei ein «sehr erfolgreiches Jahr» gewesen, schreibt das Unternehmen weiter. Neben dem soliden Ergebnis nennt Amag den Umzug des Hauptsitze nach Cham, die Einführung neuer Strukturen bei Amag Retail oder die Einführung neuer digitaler Angebote und Mobilitätsformen wie etwa Abo-Modelle als Highlights des vergangenen Jahres.
Die Zahl der angebotenen E-Autos steigt in den nächsten drei Jahren von 60 auf 214. Vorne liegt nicht Tesla, sondern die Volkswagen-Gruppe. Mehr hier.
(awp/gku)