Der Zughersteller Stadler Rail legte vor sieben Jahren den Grundstein für ein Werk in den USA. Eine Präsenz vor Ort bringt grössere Chancen bei Ausschreibungen, weil die Produktion weitgehend lokal erfolgt und bei allfälligen Einfuhrzöllen auch noch die Kosten reduziert. Jetzt gliedert Exekutivpräsident Peter Spuhler Stadler US aus und macht das Business zur eigenen Division. Er wittert grosse Chancen für den Zugbauer in den USA.
So wie Stadler Rail stellen sich immer mehr Schweizer Unternehmen neu auf. Sie reorganisieren ihr Tagesgeschäft in den USA, gründen neue Gesellschaften im Land, spalten Konzernteile in den USA vom europäischen Mutterhaus ab oder gehen in den Vereinigten Staaten an die Börse. Die Dynamik nimmt jetzt Fahrt auf. Die Musik spielt für Schweizer Firmen zunehmend im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das hat zwei wesentliche Gründe.