Die Jungunternehmerin Luiza Dobre kommt voran mit ihrem Vorhaben, die Kommunikation in den Spitälern ins Heute zu katapultieren. Die Chefin von Komed Health hat einen Vertrag mit der Ente Ospedaliero Cantonale abgeschlossen.

Damit werden schon bald 5000 Ärztinnen und Pflegende in den sieben öffentlichen Spitälern im Tessin ihre App nutzen, anstatt wie zu Grossmutters Zeiten mit Telefon, Fax und Pager oder – datenschutzrechtlich bedenklich – mit Whatsapp zu kommunizieren. «Das bestätigt, dass wir mit unserem Geschäftsmodell auf dem richtigen Weg sind», sagt die Absolventin der Uni St. Gallen, die vor ihrem Einstieg ins Gesundheitswesen bei Swarovski tätig war.

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Zudem ist Luiza Dobre mit deutschen Spitälern im Gespräch für einen Rollout. Mit gutem Grund: Deutschland wird, traumatisiert durch die Pandemie, welche die Schwächen der Spitäler ans Licht brachte, in nächster Zeit Milliarden in die Digitalisierung des Gesundheitswesens pumpen.

(rai)

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