Sie gilt als die Königsdisziplin im Investmentbanking: die Beratung mit Fusionen und Übernahmen, genannt M&A. In diesem Jahr laufen die Geschäfte für die Topbanker aber nicht gerade royal. Weltweit ist das Volumen an Transaktionen um 28 Prozent eingebrochen – auch die Schweiz verzeichnet ein Minus von rund 18 Prozent.
Schnelle Besserung ist nicht in Sicht, sagt Holger Knittel, Managing Director der Citigroup, der bei der US-Bank das M&A-Geschäft für die Märkte Deutschland, Schweiz und Österreich verantwortet. «Ein grosses Problem besteht darin, dass Käufer und Verkäufer bei den Preisvorstellungen zu weit auseinander liegen», sagt Knittel.