Der Stromkonzern Axpo hat mit einem internationalen Bankenkonsortium eine zusätzliche Kreditlinie in Höhe von 2,3 Milliarden Euro (2,2 Milliarden Franken) vereinbart. Damit belaufe sich der Kreditrahmen bei Banken auf insgesamt 5,3 Milliarden Euro, teilte Axpo am Dienstag mit. Diese stünden dem Unternehmen für die Finanzierung des laufenden Geschäfts zur Verfügung.
«Damit bauen wir in einem extrem anspruchsvollen Marktumfeld unseren finanziellen Handlungsspielraum weiter aus», erklärte Finanzchef Joris Gröflin. Wegen der Preissteigerungen als Folge des Ukraine-Krieges und der Ausfälle von französischen Atomkraftwerken hatte der Bund dem Energiekonzern Anfang September einen Kreditrahmen von vier Milliarden Franken zur Verfügung gestellt.
Die neue Kreditlinie der Banken laufe über zwölf Monate und könne von Axpo einseitig um bis zu ein Jahr verlängert werden.
(sda/mbü)