2023 konnte die Swiss mit 16,5 Millionen Passagieren knapp 30 Prozent mehr an deren Ziel befördern als noch im Vorjahr. Damit liegt die Airline bei 87 Prozent der Kapazitäten des Vor-Pandemie-Niveaus. Die Anzahl der Flüge stieg gegenüber dem Vorjahr um 22,5 Prozent auf 130’000 an. Dank des höheren Preisniveaus resultiert der höchste Gewinn der Airline-Geschichte. Unter dem Strich bleiben 718,5 Millionen Franken. 

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Auch beim Umsatz steht die Swiss im vergangenen Jahr mit 5,3 Milliarden Franken erstmals wieder auf dem Vor-Pandemie-Niveau (2022: 4,4 Milliarden). Das Rekordergebnis sei unter anderem auf eine starke Nachfrage nach Flugreisen in Kombination mit einer konkurrenzfähigen Kostenstruktur zurückzuführen, wie die Swiss schreibt. 

Dieter Vranckx (51), CEO der Swiss, freut sich in der Medienmitteilung über das starke Ergebnis: «Die Herausforderungen im vergangenen Jahr waren gross. Trotzdem waren wir nicht nur finanziell erfolgreich, sondern auch die stabilste Airline Europas.» Mit dem Jahr 2023 lasse man die Krisenjahre endgültig hinter sich. Die Swiss sei stark, stabil und konkurrenzfähig. 

Die Swiss will 5 Milliarden investieren

Zum Jahresende musste die Airline jedoch einen Dämpfer hinnehmen. Hier lag das operative Ergebnis mit 102,6 Millionen Franken fast 40 Prozent unter dem Vorjahr. Die Nachfrage nach Frachtleistungen ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken und hat wieder das Niveau von vor der Krise erreicht. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Anbieter im Markt ihr Angebot im letzten Jahr kontinuierlich ausgebaut und sich die globalen Lieferketten stabilisiert haben.

Vranckx blickt bereits in die Zukunft: «Wir müssen in Bereichen wie Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit besser werden und weiterhin eine nachhaltigere Luftfahrt fördern. Bis 2027 werden wir bis zu 5 Milliarden Franken in Flotte, Kundenerlebnis, Mitarbeitende und Nachhaltigkeit investieren.»