Schwarz statt rot: Im ersten Quartal 2011 hat die Swiss wieder schwarze Zahlen geschrieben und einen Gewinn von 16 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum hatte, geprägt von der Finanzkrise, noch ein Verlust von zehn Millionen resultiert. Der Betriebsertrag stieg im ersten Quartal um sieben Prozent auf 1,15 Milliarden Franken.

Der anhaltend starke Schweizer Franken, die hohen Treibstoffpreise und die tiefen Durchschnittserträge belasten gemäss Swiss das Ergebnis. Auch die Geschehnisse in Japan und Nordafrika blieben nicht ohne Auswirkungen auf die Schweizer Lufthansa-Tochter.

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Trotz schwarzer Quartalszahlen ist die Swiss für den weiteren Jahresverlauf nur mässig optimistisch. „Der Gegenwind ist seit Jahresbeginn stärker geworden, die weltweiten Unsicherheiten werden den Geschäftsgang wohl auch im weiteren Ausblick belasten“, wird Swiss-CEO Harry Hohmeister in einer Mitteilung der Fluggesellschaft zitiert. Trotzdem will er das gute operative Ergebnis des letzten Jahres auch heuer wieder erreichen.

Bei den Verkehrszahlen konnte Swiss in den ersten drei Monaten 2011 eine Zunahme von 5,9 Prozent auf 3,43 Millionen Passagiere verbuchen. Wegen der Ausweitung des Angebots lag die Auslastung der Flüge allerdings mit 76,4 Prozent 1,9 Prozentpunkte unter dem Vorjahr.

Trotz der durchzogenen Aussichten baut Swiss weiter aus: Seit Jahresbeginn wurde die zehnte Langstreckenmaschine des Typs Airbus A 330-300 in Betrieb genommen sowie eine zusätzliche A 320.  Auch die Swiss-Tochter Edelweiss Air erhielt eine zusätzliche A 330-300.

Auf der Personalseite will Swiss im laufenden Jahr 100 angehende Piloten einstellen sowie 200 Flight Attendants.