Wikipedia will Handybesitzer in Entwicklungsländern mit einem SMS-Service versorgen. «Ein überwältigender Anteil von neuen Mobile-Usern in Indien, Senegal und anderen Entwicklungsländern kann sich Datentarife nicht leisten», schreibt Kul Takanao Wadhwa, Leiter der Mobilstrategie der Stiftung Wikimedia, in einem Blogeintrag. «Daher sind sie effektiv von Seiten wie Wikipedia ausgeschlossen.»

Darum sollen Handybesitzer in diesen Ländern schon in ein paar Monaten Wikipedia-Artikel per SMS bestellen können. Wie der Service im Detail funktioniert, beschreibt der Kul Takanao Wadhwa jedoch nicht.

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Im Rahmen des Projekts Wikipedia Zero arbeitet die Enzyklopädie gegenwärtig daran, die Reichweite in Entwicklungsländern zu steigern, wie «Heise Online» schreibt. Die Tech-Nachrichtenseite hatte zuerst über den geplanten SMS-Dienst berichtete.

(tno/rcv)