Thyssenkrupp plant offenbar den Verkauf von Anteilen an seinem Aufzugsgeschäft. Mehrere potenzielle Bieter seien auf den deutschen Industriekonzern zugegangen, sagen mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Sparte wird dabei mit rund 15 Milliarden Euro bewertet.

Zu den Interessenten zählten Wettbewerber Kone Oyj sowie Private-Equity-Gesellschaften wie CVC Capital Partners und KKR. Auch Staatsfonds und Pensionsfonds hätten Interesse angemeldet.

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Thyssenkrupp wolle «zweigleisig» fahren, verlautete weiter aus den Kreisen. Der bereits angekündigte Teilbörsengang der Aufzugsparte solle weiter vorangetrieben werden, während gleichzeitig Angebote in Betracht gezogen werden.

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Das Geschäft mit Aufzügen: Schinder ist die weltweite Nummer zwei.

Quelle: Statista

Es sei noch keine endgültiger Beschluss gefallen, wie viel an dem Bereich veräussert werden solle, sagten die Personen. Zudem könnten sich die interessierten Unternehmen noch immer dagegen entscheiden, ein offizielles Angebot zu unterbreiten.

(bloomberg/mbü/gku)