Vor einem Jahr kündigte die UBS an, dass sie die Abteilung mit dem Namen Corporate Employee Financial Services (CEFS) verkaufen will. Diese Abteilung verwaltet Mitarbeiterbeteiligungen für die UBS und weitere rund 100 Konzerne weltweit.
Der Verkauf an die Private-Equity-Firma Montagu ist zwar noch nicht ganz in trockenen Tüchern, doch die neue Firma steht bereits in den Startlöchern. Zwar ist das Unternehmen noch nicht operativ tätig, doch die Internetseite läuft und der Markenname ist geschützt: Equatex heisst das frisch gegründete Unternehmen.
Verkaufspreis bis zu 250 Millionen Franken
Aus den Unterlagen, die der «Handelszeitung» vorliegen, geht hervor, dass der Verkaufspreis für Equatex bis zu 250 Millionen Franken betragen könnte. Die UBS war offenbar nicht mehr am Geschäft mit den Mitarbeiterbeteiligungen interessiert. Zudem dürften die Marktchancen für einen eigenständigen Anbieter besser stehen.
Die neue Firma hat ihren Sitz an der Zürcher Vulkanstrasse 106, dort wo auch schon Chain IQ sitzt. Auch diese Firma ist aus der UBS entstanden, denn an Chain IQ hat die Bank ihren gesamten Einkauf ausgelagert.
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