Die UBS hat den Verdienst ihrer Topmanager offengelegt: Letztes Jahr erhielt der Ex-Chef Sergio Ermotti total 13,3 Millionen Franken – 10,5 Millionen Franken davon als variable Lohnbestandteile. Im Jahr davor hatte Ermotti weniger bekommen, und zwar 12,5 Millionen Franken. 

Ermotti übergab den Posten Ende Oktober seinem Nachfolger Ralph Hamers, der Tessiner war allerdings bis Ende Jahr auf der Lohnliste. Ralph Hamers war ab September Konzernleitungsmitglieder, bevor er Anfang November die Führung übernahm.

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Der Niederländer erhielt total 4,2 Millionen Franken zugesprochen – 3 Millionen Franken davon als variable Vergütung.  Zusätzlich überwies die Bank ihrem neuen Chef eine einmalige Zahlung von 0,16 Millionen Franken. 

Als Chef der niederländischen ING hatte Hamers zuvor wesentlich schlechter verdient - etwa zwei Millionen Franken pro Jahr.

Die Boni fliessen reichlich

Verwaltungsratspräsident Axel Weber erhielt für 2020 wie bereits im Vorjahr 5,2 Millionen. Der gesamte Verwaltungsrat verdiente 11,8 Millionen und damit etwas weniger als 2019 mit 12,5 Millionen.

Die UBS schüttete auch an andere Kader reichlich Boni aus: Der Bonus-Pool erhöhte sich um 24 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar, wie dem Geschäftsbericht weiter zu entnehmen ist.

(mbü, mit Elementen von Reuters, Bloomberg und awp)