Die 72-Millionen-Abfindung für den ehemaligen Novartis-Präsidenten Daniel Vasella beschäftigt die Basler Justiz. Sie ermittelt wegen Verdachts auf ungetreuer Geschäftsbesorgung. Bei der Staatsanwaltschaft Basel seien wegen des umstrittenen Pakets für Vasella zwei anonyme Strafanzeigen eingegangen sowie eine des Zürcher Rechtsanwalts Hans-Jacob Heitz, sagt Peter Gill, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft. «Wir ermitteln gegen die Verantwortlichen der Novartis», sagt er, ohne konkrete Namen nennen zu wollen.
Das brisante Dossier ist Chefsache. «Es wird auf höchster Ebene ermittelt», sagt Gill. Mit Alberto Fabbri und Thomas Hofer befassen sich der Erste Staatsanwalt sowie der Leiter der Abteilung Wirtschaftsdelikte mit dem Millionenpaket, auf das Vasella und Novartis letztlich unter massivem öffentlichen Druck verzichtet haben.
Laut «Sonntagsblick» habe Vasella die Schweiz inzwischen verlassen. Er lebe nun in den USA.
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Vasella-Abfindung nun Chefsache der Basler Justiz
Die Geschichte rund um die 72-Millionen-Abfindung ist für Daniel Vasella und Novartis noch nicht abgeschlossen. Jetzt interessiert sich sogar die Abteilung Wirtschaftsdelikte der Basler Staatsanwaltsc
Lesezeit: 1 Minute
Von Jean François Tanda
am 12.03.2013 - 11:00 Uhr
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