Immer im Frühling haben Geschäftsberichte Hochsaison. Und damit auch die neuen Zahlen zu den Salären der Topmanager, die oft für Empörung sorgen. Wie etwa im Falle von Bankern, die deutlich über 10 Millionen Franken pro Jahr heimtragen.
Bei der Migros ist das anders. Der orange Riese gewährt seinen Chefs keine Boni, verspricht keine goldenen Fallschirme und zieht beim Jahreslohn eine Obergrenze von 1 Million Franken. Also etwa so viel, wie internationale Topbanker pro Monat einheimsen. Im Vergleich zu diesen Lohnüberfliegern hat der Chef der Migros, der immerhin die grösste private Arbeitgeberin der Schweiz führt, eine Lohntüte mit M-Budget-Anstrich.