Wechsel der Woche: Marcel Bührer, Swisscard AECS

Wie sind Sie zu Ihrem neuen Job gekommen? Ich habe einen Wechsel in diese Richtung seit einem Jahr geplant. Der Verwaltungsrat der Swisscard hat sich nach einem Evaluationsverfahren für mich entschieden.

Welches sind die wichtigsten Aufgaben am neuen Ort? Drei Zielsetzungen prägen meine Aufgaben bei Swisscard: Optimaler Service für Kunden, motivierendes Umfeld für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie profitables Wachstum.

Welche Eigenschaften sollte ein Manager besitzen? Er sollte eine Zielsetzung mit seiner Mannschaft erarbeiten, dieses Ziel der gesamten Firma vermitteln und konsequent darauf hinführen können.

Welche Ziele haben Sie sich im Leben gesetzt? Nach jeder Lebensphase setze ich wieder neue Ziele.

Womit richten Sie sich nach einer Niederlage wieder auf? Es kommt darauf an, wie Niederlagen zustande kommen. Einige sind bitter, aber lehrreich andere unnötig.

Wie würden Sie sich selbst mit drei Wörtern beschreiben? Schnell, unkonventionell, zielstrebig.

Was ist Glück für Sie? Zusammen mit meiner Frau einen schönen Herbsttag im Engadin geniessen. Oder ein gutes Essen mit Kollegen.

Welche schlechte Eigenschaft möchten Sie sich abgewöhnen? Schnell essen!

Worauf sind Sie besonders stolz? Auf positive Rückmeldungen von Kunden und Mitarbeitenden.

Welche Talente möchten Sie besitzen? Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit den Talenten, die ich besitze.

Wie und wo haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Keine Ahnung, vermutlich war es kein Schlüsselerlebnis.

Welcher andere Beruf würde Sie reizen? Bevor ich mir das überlege, versuche ich bei Swisscard einen guten Job zu machen.

Was kann Ihnen die Laune verderben? Eigentlich nichts. Gelegentliche atmosphärische Störungen sind vergänglicher Natur.

Welche kulinarischen Genüsse schätzen Sie besonders? Alles was mit Liebe und Können zubereitet ist und saisonal wie lokal passt.

Was würden Sie nie essen? Hunger ist der beste Koch. Ich entscheide mich situativ.

Welches ist Ihr Lieblingswein und warum? Der Wein muss harmonieren mit dem Ort, der Zeit und dem Essen.

Auf welchen Luxus möchten Sie nie verzichten? Mir Zeit zu nehmen für meine Frau und für mich selbst.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten? Am liebsten habe ich einen Mix aus etwas Sport, Kultur und gutem Essen.

Von welchem Vorbild lernten Sie am meisten? Ein bestimmtes Vorbild habe ich nicht. Ich habe immer versucht, jeweils das Beste von verschiedenen wertvollen Menschen zu übernehmen und aus Fehlern zu lernen.

Welches Musikstück würden Sie als persönliche Hymne wählen? «Where the streets have no name» von U2. Der Text dieses Songs und das Engagement von U2 erinnern mich daran, dass geordnete und stabile politische Strukturen eine wichtige Grundlage für eine hohe Lebensqualität sind.