Wechsel der Woche: Thomas Amstutz, Feldschlösschen

Was erwarten Sie im neuen Job? Es wird sicher höchst interessante und anspruchsvolle neue Aufgaben geben. Der Biermarkt in der Schweiz ist seit 14 Jahren rückläufig, hingegen wächst der Wassermarkt. Ich freue mich, die Herausforderungen mit dem neuen Team zu meistern.

Welche Mitarbeiter scharen Sie um sich? Ich durfte feststellen: Es sind Personen, die mich fordern werden, die kritisch und konstruktiv hinterfragen, hart arbeiten, jedoch offen und ehrlich sind.

Wie wichtig ist Ihnen ein persönliches Beziehungsnetz? Persönliche, freundschaftliche und ehrliche Beziehungen sind mir wichtig. Dazu gehört selbstverständlich die gegenseitige Unterstützung.

Was bedeutet Ihnen die Familie? Sehr viel. Die Familie gibt mir Kraft und Energie.

Wo haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Auf einer Baustelle in den Sommerferien. Das bedeutete morgens sehr früh aufstehen, schaufeln, Schubkarren fahren und dies bei jedem Wetter. Ich erinnere mich auch, dass ich am Abend jeweils todmüde war.

Sind Sie heute reich? Reichtum heisst für mich, zufrieden, gesund und glücklich zu sein. Diesen Reichtum habe ich und ich weiss ihn zu schätzen.

Wem möchten Sie einmal Ihre Meinung sagen? Notorischen Rasern, die andere durch ihre Sinnlosigkeit gefährden.

Wie wohnen Sie? Meinem Typ entsprechend modern und dynamisch. Ich bin gerne zuhause und geniesse das Zusammensein mit Familie und Freunden.

Welche Automarke fahren Sie? Audi.

Welchen Traum möchten Sie sich erfüllen? Ein Snowboard- oder Skirennen gegen einen Schweizer Spitzencrack fahren und dabei versuchen, nicht länger als die doppelte Zeit zu benötigen.

Worauf sind Sie besonders stolz? Auf meine beiden Söhne, sie sind 6- und 2-jährig.

Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben? Meine Frau. Sie steht mir in guten und schlechten Zeiten immer mit Rat zur Seite. Ihre fröhliche und positive Art ist zudem ansteckend.

Wofür arbeiten Sie? Ich will etwas bewegen und gestalten können. Dies gibt mir die Befriedigung und die Freude an der täglichen Arbeit.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten? Neben Familie und Sport besitzt der wöchentliche Jass mit alten Studienkollegen einen grossen Stellenwert.

Wenn Sie jüngeren Menschen einen Rat geben sollten, was empfehlen Sie ihnen? Sich gut auszubilden, Sprachen zu lernen und wenn möglich im Ausland Erfahrungen zu sammeln. Ganz wichtig ist, die positive Einstellung auch in schweren Zeiten nicht zu verlieren.

Was bedauern Sie am meisten? Dass ich es wegen meiner Höhenangst bisher noch nie auf den Eiffelturm geschafft habe...

Was bedeutet Ihnen Ihr Vaterland? Ich fühle mich stark verbunden mit der Schweiz ein fantastisches Land mit vielen Möglichkeiten und grossen Freiheiten. Wichtig ist, dass jetzt wirtschaftspolitisch die Weichen für die Zukunft richtig gestellt werden, um die Kompetitivität des Wirtschaftsstandortes zu wahren.

Welcher Politiker flösst Ihnen Vertrauen ein? Politiker, die offen und ehrlich sind und mit viel Enthusiasmus und nachvollziehbaren Argumenten für ihre Sache einstehen.

Was ist Ihre Hoffnung? Die Gesundheit der Familie.

Steckbrief