Manche meinen immer noch, dass Bally inzwischen in der Hand der Chinesen sei: Denn immerhin gab es 2018 allerlei Hallos wegen die Meldung, dass der Textilkonzern Shandong Ruyi die Mehrheit an der legendären Schweizer Luxusmarke erwerben würde. Mit der Übernahme aus dem Besitz der deutschen JAB Holdings wollten Shangdong Ruyi zu einer Art «LVMH von China» werden, hiess es damals.
Doch die Coronavirus-Pandemie machte den Plänen einen Strich durch die Rechnung. Vor knapp einem Jahr wurde klar, dass der Textilriese aus Jining die 600 Millionen Dollar für Bally nicht aufbringen kann.