Als Peter Spuhler im März 2019 endlich bestätigte, was schon lange im Raum stand, war die Euphorie am Markt gross. Mit dem Zugbauer Stadler Rail ging – so der damalige Tenor – ein margenstarker Nischenplayer an die Börse, der wie kaum ein anderes Unternehmen für Schweizer Qualität und Zuverlässigkeit steht.Spuhler selbst hatte im Vorfeld des Börsengangs den Begriff der "Volksaktie" ins Spiel gebracht und stand damit von Beginn an in der Gunst der Anleger.
Kurz: Der Optimismus hätte nicht grösser sein können. Gemessen am Schlusskurs am Tag des IPO (43,10 Franken, Ausgabepreis war 38 Franken) hat die Aktie seit dem Börsengang vor zwei Jahren rund 6 Prozent zugelegt.Verglichen mit der Entwicklung des breiten Marktes, der gemessen am SPI über 26 Prozent zulegen konnte, ist das eine maue Performance.