Von «Kunterbunt» über «Alibaba» bis «Kinderloft» – in den vergangenen zwei Jahren schlossen diverse Kitas in der Stadt Zürich ihre Tore. Nur wenige können ihre Kindergruppen ausbauen. Und wenn, dann nur, weil sie vom Konkurs anderer profitieren, wie beispielsweise die Kita «Sunnige Hof», als die Kita «Kinderloft» ihre Pforten schloss. Doch ansonsten hat die Nachfrage nach Kita-Plätzen markant nachgelassen. In der Agglomeration werben Tagesstätten mit Plakaten, auf denen in grossen Lettern steht: «Wir freuen uns, Ihr Kind betreuen zu dürfen» – und das in unmittelbarer Nähe zu zwei weiteren Kitas.

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Es ist ein Kampf um die Kinder. Wer die eigenen Plätze nicht füllen kann, muss früher oder später den Betrieb einstellen. Doch ist das eine Zürcher Momentaufnahme und lockert sich die Situation bald wieder für Kita-Betreiber? Oder ist es ein städtisches, gar ein schweizweites Phänomen, dass Kitas bald reihenweise schliessen müssen?