Schweizer Gemeinden finanzieren sich über die Fifa. Nun regt sich Widerstand. Überrascht?
Thomas Peyer: Wir gewähren seit 2018 Kredite an Schweizer Kommunen. Das ist also nichts Neues. Ich bedaure diese Kritik, da die Fifa ihre Anlagen auf diese Weise auch in ihrem Sitzland investiert.
Weshalb gibts gerade jetzt Kritik, immerhin haben das in der Negativzinsphase auch viele Schweizer Firmen gemacht?
Einerseits kann man einem politischen Anliegen immer viel Aufmerksamkeit sichern, wenn man es mit der Fifa verknüpft, anderseits haben wir vielleicht zu wenig gut kommuniziert, dass sich bei der Fifa tatsächlich vieles zum Guten verändert hat.
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