Es hätte nicht viel gefehlt, und der Name Valentin Stalf wäre ein weiteres Pünktchen auf der Landkarte gescheiterter Entrepreneure gewesen. Doch aus einer Zwei-Mann-Show, die quasi ihren ersten Auftritt auf einer Couch in Wien hatte, formte er gemeinsam mit seinem Co-Gründer Maximilian Tayenthal das inzwischen wertvollste Start-up Deutschlands mit über 1400 Mitarbeitern.
Mit markigen Werbesprüchen wie «Banking. Aber ohne Bullshit» gelang es dem Duo, mehr als 3,5 Millionen Kunden in 26 Ländern für die Internetbank N26 zu gewinnen. Durchschnittlich 10'000 Neukunden kommen laut eigenen Angaben täglich hinzu. In den kommenden Jahren sollen weltweit 50 Millionen Menschen ein Konto bei der Bank mit Sitz in Berlin haben.