Genf hat es getan. Basel hat es getan. Zürich bastelt daran. Und neuerdings will es auch Bern tun. Die Regulierungsspirale auf dem Mietmarkt dreht sich immer schneller. Angefangen damit hat der Kanton Genf: 1983 wurde dort ein Gesetz eingeführt, welches den Mietpreis nach Renovationen und Umbauten deckelt. In der Stadt Basel wurde dieses Modell 2022 eingeführt.

Daran will man sich neuerdings auch in Bern orientieren. Am 11. November hat der Stadtrat in Bern die Motion «für eine soziale Wohnungspolitik – Mietzinsdeckel statt Luxussanierungen» angenommen. Die ultralinke Partei der Arbeit – deren Ziel es ist, den Kapitalismus zu überwinden, hin zu einer klassenlosen Gesellschaft – hatte diese eingereicht. Der Gemeinderat ist nun gefordert, einen Gesetzesentwurf auszuarbeiten, um in Bern eine Mietzinskontrolle nach Sanierungen einzuführen. 

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