Die erst fünf Jahre alte Firma bietet verschiedene telemedizinische Dienstleistungen an. Ihre Kunden werden aus der Ferne von Ärztinnen und Ärzten behandelt und erhalten auf elektronischem Weg beispielsweise Rezepte und Krankheitsbescheinigungen.

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Das schnell wachsende Unternehmen wurde 2015 von Katharina Jünger gegründet; bekannt sind zwei Finanzierungsrunden, in denen Venture-Capital-Firmen insgesamt 9 Millionen Euro auf Teleclinic setzten. 

Teleclinic dürfte «als Pionier und führender Anbieter von telemedizinischen Dienstleistungen einschliesslich digitaler Rezepte und Krankheitsbescheinigungen, die mit den Erstattungsvorschriften der deutschen Krankenversicherung konform sind, seine Marktposition ausbauen», erklärt Zur Rose zum Schritt.

Tatsächlich ist Teleclinic auch zuständig für die technische Realisierung von Docdirect, einem Video-Konsultationsprojekt der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg.

Erst E-Rezept, dann E-Apotheke

Die Idee: Da nach rund der Hälfte der Tele-Konsultationen elektronische Rezepte ausgestellt werden – bei Teleclinic per App aufs Handy – ergeben sich gute Synergien zur Thurgauer Versandapotheken-Gruppe.

«Für die Zur-Rose-Gruppe stellt Teleclinic einen strategisch wichtigen Baustein im Zur-Rose-Gesundheitsökosystem dar, das durch den Kauf um telemedizinische Dienstleistungen erweitert wird», heisst es in der Mitteilung. 

Die in den vergangenen Jahren getätigte Wachstumsstrategie der Gruppe und die dadurch erreichte grosse Kundenbasis bietet darüber hinaus beträchtliches Potenzial für die Skalierung des Telemedizin-Geschäfts von Teleclinic.

(mbü, rap)