Für die insolvente deutsche Fluggesellschaft liegen nach Aussagen des Insolvenzverwalters Rüdiger Wienberg zwei Gebote vor. Für das gesamte Unternehmen gebe es zudem einen dritten Interessenten. Andere Investoren wollten Teile von Germania übernehmen. Er verhandele mit beiden Gruppen, sagte Wienberg.

Germania hatte Anfang Februar Insolvenz angemeldet. Die Schweizer Fluggesellschaft Germania, an der die konkursite Germania zu 40 Prozent beteiligt war, fliegt dagegen weiter. Sie hatte vor Kurzem mitgeteilt, sie sei seit Mitte Februar zu 100 Prozent in Schweizer Händen. Der Flugbetrieb sei nun für ein Jahr sichergestellt.

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Germania Schweiz: Der Neustart

  • Air-Prishtina-Chefin Leyla Ibrahimi-Salahi: Diese Unternehmerin steckt hinter dem Schweizer Ableger von Germania. Die Firma, die bisher drei Flieger im Einsatz hat, und Air Prishtina sind bereits seit einigen Jahren im Geschäft. Air Prishtina betreibt keine eigenen Flugzeuge, sondern ist im Markt für den so genannten ethnischen Reiseverkehr vertreten. Mehr lesen Sie hier.
     
  • «Germania Flug meint es ernst mit der Eigenständigkeit und will sich nicht runterreissen lassen von der Germania-Insolvenz in Deutschland. Das ist ein starkes, aber auch mutiges Signal in Zeiten, in denen in Europas Luftfahrtbranche ein brutaler Wettbewerbsdruck herrscht und viele Airlines zuletzt ihren Betrieb einstellen mussten», kommentiert «Handelszeitung»-Aviatik-Experte Tim Höfinghoff. Lesen Sie den ganzen Kommentar hier. 

 

(sda/ise/tdr)